In Nordamerika wird wieder NHL-Eishockey gespielt

Der deutschen Eishockey News haben wir nachstehenden Text entnommen:

NHL und NHLPA, der Spielergewerkschaft, haben sich nach einer 16-stündigen Marathonsitzung in New York auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Gary Bettman trat um ca. 11.45 Uhr deutscher Zeit gemeinsam mit Donald Fehr vor die Presse: "Donald Fehr und ich sind hier, um ihnen zu sagen, dass wir ein Grundgerüst für einen neuen Rahmentarifvertrag erreicht haben, die Details müssen noch ausgearbeitet werden."

Offenbar handelt es sich bei dem neuen Vertrag um einen Zehn-Jahres-Kontrakt mit beidseitiger Ausstiegsoption nach acht Jahren. Spielerverträge sind auf ein Maximum von acht Jahren begrenzt. Ron Hainsey (Winnipeg Jets) sagte, am Ende sei der Pensionsfonds der Schlüssel zu Einigung gewesen. Weiterhin sagte er, es werde eine Saison mit 48 bis 50 Spielen geben. Medienberichten zufolge soll die Saison am 15. Januar starten. Eine Bestätigung seitens der NHL und der NHLPA liegt allerdings noch nicht vor.

Der Deal stand um 4.45 Uhr Ostküstenzeit (10.45 Uhr deutscher Zeit) fest.

Gut für die Roosters?

Einige Vereine wie Berlin, Mannheim oder auch München werden ab sofort nicht mehr die Dienste ihrer NHL-Spieler wahrnehmen können. Besonders der direkte Roosters-Konkurrent aus München wird nach dem Fortgang der Stürmer Wheeler und Stastny wohl auf ein Normalmaß zurückgestuft. Man darf zudem gespannt sein, ob Mannheim weiter souverän aufspielt oder durch den Weggang der Spieler Hecht, Pominville, Seidenberg und Goc nur noch eine Mitläuferrolle einnemen wird.

Wichtig ist eigentlich "nur", dass die Verzerrungen endlich ein Ende haben werden und wohl auch mindestens die kommenden acht Jahre auch nicht mehr in der DEL in dem krassen Maß auftreten werden.

Uns würde die Meinung der Fans interessieren. Wie denken Sie darüber?

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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