Gemeinsam für das große Ganze: Ehrenamtliches Engagement ist bei den Kangaroos Ehrensache

Das ProB-Team der Iserlohn Kangaroos ist das sportliche Aushängeschild. Es überzeugt mit Einsatz, Leistung – und begeistert die Fans. Doch hinter den Kulissen ist es das Team hinter dem Team, das für einen reibungslosen Ablauf sorgt. Das Team, das Einsatz zeigt, bevor die Jungs ins Rampenlicht treten und Einsatz zeigen können. Rund um die Heimspiele der Kangaroos sind etwa 40 ehrenamtliche Helfer im Einsatz.

Und ohne diese helfenden Hände wäre es gar nicht möglich, den Spielbetrieb in seiner jetzigen Form durchzuführen. Vor allem hat auch die Corona-Krise der Unterstützung keinen Abbruch geleistet. Wenn die Kangaroos Hilfe benötigen, sind die engagierten Helfer zur Stelle. Und helfen. Die Motivation der Ehrenamtlichen unterscheidet sich, im Kern geht es jedoch um das Gefühl, dass ihre Hilfe in ihnen und bei ihrem Umfeld auslöst.

Ein Heimspiel der Kangaroos in der Matthias-Grothe-Halle ist undenkbar, ohne, dass u.a. Roland Gröschel, Renate Holke oder Willi Schwarz mit den übrigen Helfern in der Halle sind. Sie sind das Kampfgericht und eine feste Größe im Netzwerk der Waldstadt-Basketballer. „Ich mag die familiäre Atmosphäre in der Kombination mit der Professionalität. Und wir sind ein tolles, eingespieltes Team am Anschreibetisch“, sagt die Chefin des Spielberichtsbogens Renate Holke mit einem Lächeln im Gesicht.

Otto Flanz ist erst im Corona-Jahr zu den Kangaroos gestoßen, hat sich rund um die Heimspiele mit Videointerviews, die er in der Halle geschnitten und vor Beginn des Livestreams fertiggestellt hat, eingebracht. „Für mich war das die Möglichkeit, auch mit meinem Sohn Lennart zusammenzuarbeiten. Und ich wurde sehr herzlich aufgenommen, deshalb kann ich mir auch sehr gut vorstellen, auch in Zukunft zu helfen, wo und wie ich kann“, sagt er.

Sein Sohn Lennart ist der Hallensprecher der Kangaroos. Und hat in der vergangenen Saison den Livestream inhaltlich ausgestaltet, federführend moderiert und kommentiert. Seit seiner Jugend bringt er sich ehrenamtlich ein. Ob als Hockeytrainer oder – wie jetzt – als Sprachrohr, ist am Ende unerheblich. „Ich habe früh gesehen, dass Vereine ohne Ehrenamtlichkeit nicht existieren können. Und weil ich viel von Trainern, Verantwortlichen und anderen Ehrenamtlichen lernen durfte, war und ist es mir wichtig, etwas zurückzugeben“, erklärt Lennart Flanz.

Fernab von der technischen und digitalen Variante, die vor allem auch von der Familie Trettin getragen wird, gibt es rund um Trainings- und Spielbetrieb viele Baustellen, an denen die ehrenamtlichen Helfer sich einbringen. Ob Familie Heinrichs, Nadine Mundt und ihre Crew im Catering oder das Auf- und Abbau-Team mit Jörg Tschirley, der in den vergangenen Jahren immer mehr zum „Mann für alle Fälle“ geworden ist: Jörg baut nicht nur die Halle an Spieltagen mit seinem Team auf und wieder ab. Er steht immer bereit, wenn aus dem Kangaroos-Office ein Hilfeschrei ertönt. „Irgendwie bin ich da so reingerutscht. Aber meine Freundin Melanie und ich machen das von Herzen gerne“, erklärt Tschirley. Dabei ist es ihm egal, ob seine Hilfe in der Halle oder außerhalb benötigt wird. „Beim Einsatz für die Kangaroos bekommt man von allen Seiten viel zurück. Das Gefühl, dass rund um den Verein entsteht, ist geprägt von familiären Zügen – trotz immer weiter voranschreitender Professionalisierung. Hier arbeiten Menschen mit Herz und Verstand Hand in Hand zusammen für das große Ganze“, erklärt der „Facility Manager“.

Für Roderich Brenne, der im Sommer aus dem offiziellen Ärzteteam der Kangaroos ausgeschieden ist, sind es die Liebe zum Spiel und die enge Verbundenheit zum Verein, die ihn auch als Rentner weitermachen lassen. „Das Interesse an der Sportmedizin und die Begeisterung für Basketball waren für mich ausschlaggebend als ich vor über 30 Jahren angefangen habe, mich ehrenamtlich zu engagieren“, sagt der Orthopäde. Die Benefits waren und sind Zusammenhalt, kurze Dienstwege und eine familiäre Atmosphäre fernab der eigenen Familie. Zuletzt hat sich der vierfache Familienvater, dessen Tochter Friederike auf der Kangaroos-Bank in seine Fußstapfen tritt, sich rund um das Hygienekonzept stark gemacht. Und achtet gemeinsam mit Dr. Philipp Tönnies darauf, dass in der Matthias-Grothe-Halle das Risiko einer Corona-Infektion durch entsprechende Richtlinien und Maßnahmen so gering wie möglich gehalten wird.

Aber nicht nur die Ehrenamtlichen wissen, was sie an den Kangaroos haben. Auch die Kangaroos wissen, wie wichtig Engagement und Miteinander sind: „Gerade die vergangenen beiden Jahre, die geprägt waren und sind von der Pandemie, haben gezeigt, wie wichtig es ist, zusammenzustehen. Gemeinsam haben wir die Herausforderungen bestmöglich gemeistert. Entsprechend groß ist unsere Dankbarkeit für jede helfende Hand, die rund um die Kangaroos mit angepackt hat. Wir sind eine große Familie, das haben die schweren Zeiten gezeigt. Und deshalb können wir uns glücklich schätzen, über jede Hilfe inner- und außerhalb der Halle. Es hat Corona nicht gebraucht, um Wertschätzung und Solidarität zu entwickeln, aber die Krise hat gezeigt, dass wir uns jederzeit aufeinander verlassen können“, sagt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen.

Dies sind nur einige wenige Geschichten rund um die fleißigen Helfer. Das Catering, die Fan-World, die Ticket und Abendkasse, die LED-, Film- und Event-Crew, Maskottchen Jumpy, die Cheerleader, die Ärzte, die Ordner, alle Verantwortlichen um das Kampfgericht sowie das Scouting – sie alle sorgen dafür, dass der Besuch eines Heimspiels der Iserlohn Kangaroos reibungslos funktionieren kann. Und dass die Gäste sich wohlfühlen in der Festung am Hemberg, die bald hoffentlich wieder zu den lautesten Hallen der ProB gehören wird.

Zum Dauerkartenverkauf geht es hier . Einzelticketkauf startet ab nächster Woche.

Pressemitteilung Iserlohn Kangaroos

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Autor:

Iserlohn Kangaroos aus Iserlohn

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