Gelingt den Roosters der Anschluss?

Die Talfahrt der Iserlohn Roosters in der DEL ist vorerst gestoppt. Mit sieben Punkten in Folge haben sich die Sauerländer wieder mitten in das Geschehen zurückgekämpft.
Ein Grund dafür ist sicherlich der Neuzugang auf Probe, Michael Hackert. Er erzielte in den ersten beiden Einsätzen gleich zwei Tore und bereitete ein weiteres vor. „ Mit ihm hat der Kader noch mehr Tiefe und zusammen mit Roy und Wörle bildet er jetzt schon eine sehr starke Reihe“, ist Trainer Uli Liebsch mit den ersten Eindrücken des 29-Jährigen sehr zufrieden. Nicht zu übersehen waren aber im Heimspiel gegen Augsburg auch die zahlreichen Fehler in der Abwehr und die Unsicherheiten von Torhüter Danny aus den Birken. Natürlich ist die offene Torhüterdiskussion auch an ihm nicht spurlos vorbeigegangen, aber man darf wohl hoffen, dass möglichst schnell eine Entscheidung in dieser Sache gefällt wird.
Am kommenden Wochenende sind die Sauerländer nur am Freitag im Heimspiel um 19.30 Uhr gegen die Grizzly Adams Wolfsburg im Einsatz. Gegen die Niedersachsen sahen die Iserlohn Roosters in der Vergangenheit zumeist nicht gut aus, und auch vor dieser Saison gab es in der Vorbereitung eine 1:5-Niederlage in der Eissporthalle am Seilersee. „Wolfsburg ist eine sehr eingespielte und schnelle Mannschaft.“ Deshalb wird es für die Roosters von Beginn an darauf ankommen, in die Zweikämpfe zu finden. Hinzu kommt, dass die Wolfsburger einige Verletzungssorgen zu beklagen haben und bislang auch noch nicht so richtig in Tritt gekommen sind.