Erst im Finale der Landesmeisterschaft gescheitert

Für das MGI spielten: Max Müller, Lennart Stoffer, Lorenz Schlotmann (10 Tore), Niklas Springer (15), Hauke Hollitzer(8), Bastian Frenzel (7), Yannik Freiwald (2), Tim Spickenheier (2), Jan-Lukas Schäler (1), Gian-Luca Kammermeier, Philip Pawel | Foto: MGI
  • Für das MGI spielten: Max Müller, Lennart Stoffer, Lorenz Schlotmann (10 Tore), Niklas Springer (15), Hauke Hollitzer(8), Bastian Frenzel (7), Yannik Freiwald (2), Tim Spickenheier (2), Jan-Lukas Schäler (1), Gian-Luca Kammermeier, Philip Pawel
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Den nachstehenden bericht haben wir vom Märkischen Gymnasium erhalten.

Pünktlich um 8.15 Uhr ging es am Donnerstagmorgen (07.03.2013) für die Handballer des Märkischen Gymnasiums Iserlohn zum NRW-Landesfinale nach Minden.
In der Gruppenphase musste man sich zunächst gegen das Josef-König-Gymnasium aus Haltern durchsetzen. Diese hatten ihr erstes Spiel gegen das Gymnasium Vohwinkel aus Wuppertal nur knapp mit 11:13 verloren. Nach einer starken ersten Halbzeit, die mit 10:5 endete, schalteten die Jungs des MGI einen Gang runter, um Kräfte zu sparen. Ein 7-Tore-Polster und eine insgesamt gute Leistung, die aber durchaus steigerungsfähig war, reichten letztendlich zum 19:17-Sieg.
Nach einer kurzen Pause stand bereits das entscheidende Gruppenspiel um den Einzug ins Finalspiel des NRW-Landesfinales bevor. Gegen das Gymnasium Vohwinkel lag das Team aus Iserlohn nach einer schwachen Auftaktphase zur Pause mit 8:9 zurück, setzte sich aufgrund einer starken Defensivleistung jedoch mit 17:16 durch.
Nach einer nur kurzen Pause traf das MGI im Finalspiel um den Einzug ins Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin schließlich auf die Schüler der Gesamtschule Marienheide aus Gummersbach. Diese Schule zeichnet sich besonders durch ihre Kooperation mit dem Handballinternat des Bundesliga-Clubs VfL Gummersbach aus. Der Außenseiter aus Iserlohn ging zu Beginn in Führung. Ein 8:8-Unentschieden war die Belohnung für eine starke Abwehrarbeit und mutige 1:1-Aktionen im Angriff. Bis kurz vor Ende des Spiels hielten die Jungs aus Iserlohn mit dem Favoriten aus Gummersbach mit. Eine besonders gute Umsetzung der taktischen Vorgaben sowie ein starkes defensives Stellungsspiel, insbesondere durch den Keeper Max Müller, reichten am Ende leider nicht aus. Nach einer zwischenzeitlichen Führung von 9:10 schwanden die Kräfte. Die Gummersbacher zogen, angetrieben von ihren vielen mitgereisten Fans, mit 14:11 davon und lösten somit ihr Ticket für das Bundesfinale in Berlin.
Obwohl die Enttäuschung der MGI-Jungs über das verlorene Finale sowie über den geplatzten Traum von Berlin zunächst überwog, fuhr man gegen 17:30 Uhr mit erhobenem Haupt und einer durchaus überzeugenden Leistung, die man an diesem Tag gezeigt hatte, als zweitbestes Team aus ganz NRW in Richtung Heimat. Als Belohnung für die hart erkämpften Spiele gab es für jeden Spieler eine Urkunde, eine silberne Medaille, ein T-Shirt, zwei Bälle für die Schule und einen Pokal für die Schul-Vitrine.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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