Eishockey: Die Polizei mit Null-Toleranz-Strategie
Die Führungskräfte der Iserlohner Polizei haben unserer Zeitung folgende Pressetext zugemailt.
"Wir möchten auf diesem Weg, in unmittelbarer Abstimmung mit der Vereinsführung des IEC, die Chance nutzen, vor der nächsten Partie der Iserlohn Roosters – Hamburg Freezers am Sonntag, die Öffentlichkeit über das Fehlverhalten sogenannter Eishockey-Fans der Iserlohn Roosters nach der Partie gegen die DEG Metro Stars am vergangenen Freitag und die daraus resultierenden Folgen zu informieren."
Die Konsequenzen:
"Am vergangenen Wochenende konnten einige unverbesserliche und lediglich sogenannte „Fans“ der Iserlohn Roosters, von dem Versuch, Fangruppen der DEG Metro Stars vor der Iserlohner Eissporthalle körperlich anzugehen, nur durch massives polizeiliches Einschreiten abgehalten werden.
Dabei wurde auch nicht davor zurückgeschreckt, die Ordnungshüter zu attackieren, wobei zwei Polizeibeamte verletzt wurden. Die Tatverdächtigen wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen und es wurden Strafanzeigen gefertigt. Wir werden nicht tolerieren, dass Polizeibeamte verletzt werden, wir werden nicht tolerieren, dass die Freizeitaktivität des eishockeybegeisterten Publikums durch solche Straftäter beeinträchtigt wird und wir werden nicht tolerieren, dass der Seilersee irgendwann einmal zum Tummelplatz von Randalierern und Rowdys werden könnte,“ kündigte Meinolf Schlotmann, Leiter der Polizeiinspektion Nord, eine „Null-Toleranz-Strategie“ der Polizei für die kommenden Heimspiele der Roosters an.
Die Iserlohn Roosters reagierten ebenfalls sofort und initiierten bundesweite Stadionverbote für die beiden Tatverdächtigen und ein Führungsmitglied der Ultra Crew Iserlohn (UCI)."
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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