Ein 0:7-Desaster der Iserlohn Roosters

In einer Schießbude stand am Samstagabend der Iserlohner Torhüter Sébastien Caron. Sieben Mal trafen die Wolfsburg - es hätte durchaus auch eine zweistellige Niederlage werden können. Die Roosters hätten sich nicht beklagen dürfen. | Foto: Björn Braun
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  • In einer Schießbude stand am Samstagabend der Iserlohner Torhüter Sébastien Caron. Sieben Mal trafen die Wolfsburg - es hätte durchaus auch eine zweistellige Niederlage werden können. Die Roosters hätten sich nicht beklagen dürfen.
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Das mit Abstand schlechteste Spiel seit langem zeigten am Samstag die Iserlohn Roosters gegen Wolfsburg.

Iserlohn Roosters - Wolfsburg 0:7, (0:3,0:1, 0:3); Torschützen: Iserlohn: Fehlanzeige, Wolfsburg: J. Liberté (3), D. Liberté, Beardsmore, Milley und Haskins; Strafzeiten: Iserlohn: Acht, Wolfsburg: 12, Zuschauer: 3604; Schiedsrichter Jablokov (Berlin).
Die Gäste aus der VW-Stadt kauften den Roosters im ersten Drittel mit ihrem Tempo-Eishockey den Schneid ab. Iserlohn resignierte schon früh und wehrte sich nicht einmal mehr sonderlich gegen diese Niederlage.
Dass zwei Abseits-Tore gezählt wurden und die Strafe nach Foul an Holzmann, der verletzt ausscheiden musste, mit zwei Minuten zu gering ausfiel, sind zwar kleine Facetten, entschuldigen aber keineswegs die miserable Leistung der Iserlohner. Man muss als Beteiligter ehrlich genug sein, um die sehr gute Leistung der Gäste anzuerkenne. Der Sieg, so das Fazit, hätte sogar zweistellig ausfallen können.
Die Roosters müssen sich gewaltig steigern, wollen sie am Montag ab 14.30 Uhr in Hamburg eine kleine Chance besitzen.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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