Doug Mason bleibt Roosters Trainer
Iserlohn – Die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL)
haben den Vertrag mit ihrem Cheftrainer Doug Mason um eine weitere Saison
verlängert. Die Sauerländer zogen die bereits beim letzten
Vertragsabschluss im Jahr 2011 vereinbarte Option. Der neu geschlossene
Kontrakt bindet den Kanadier bis zum Ende der Spielzeit 2013/2014 an den
Iserlohner Seilersee. „Aus unserer Sicht war die nun vorgenommene
Vertragsunterschrift lediglich eine Formalie, da Doug Mason und die
Iserlohn Roosters eine Zusammenarbeit für drei Jahre vereinbart hatten.
Die Option sollte uns lediglich die Möglichkeit zu einem Zwischenfazit
geben, das positiv ausgefallen ist“, erläutert Wolfgang Brück,
Geschäftsführender Gesellschafter der Roosters.
Auch Manager Karsten Mende bewertet die Zusammenarbeit mit Doug Mason als
konsequent zielführend. „Wir haben in Dougs Zeit einmal den Sprung in die
1. Playoff-Runde geschafft, damit unser Saisonziel erreicht. In dieser
Spielzeit ist es Doug trotz finanziell anderer Rahmenbedingungen gelungen,
eine Mannschaft zu formen, die erneut um die Playoffs mitspielt und vor
allem die Hoffnungen unserer Fans nach hartem, aufrichtigem Kampf und
Hingabe für unsere Sache vollauf erfüllt“, so Mende. An der Seite von Doug
Mason wird auch in der kommenden Spielzeit Jari Pasanen als sein Assistent
stehen. Der Finne unterzeichnete einen neuen Jahresvertrag. „Jari ergänzt
die hervorragende Arbeit Dougs mit seinem Fachwissen und viel Engagement
im Off-Ice-Bereich“, so Mende weiter.
Doug Mason selbst, der mit seiner Ehefrau Mia in Iserlohn lebt, geht damit
in seine insgesamt sechste Spielzeit am Seilersee. „Ich fühle mich dem
Verein und den Menschen in Iserlohn sehr verbunden. Die Mentalität der
Region passt zu mir und meinem Ehrgeiz, mit dem ich an der
Weiterentwicklung des Clubs arbeiten möchte“, unterstreicht der gebürtige
Kanadier. Auch die Mannschaft der Iserlohn Roosters freut sich über den
Verbleib des Cheftrainers und die weitere Zusammenarbeit. „Doug versteht
es, junge Spieler zu entwickeln, älteren Spielern Freiräume innerhalb
einer geordneten Struktur zu geben, Lehrer und, wenn es sein muss, harter
Trainer zu sein, ohne dabei sein Menschsein zu vergessen. Diese
Konstellation ist für den Seilersee genau richtig“, so Teamkapitän Robert
Hock.
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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