Die neue Hemberg-Sporthalle und die neue Mensa sind Schmuckstücke
Ein wahres Prachtstück stellt die neue Sporthalle am Hemberg dar. Davon konnten sich Mitglieder der CDU-Ortsunion Iserlohn überzeugen, die die neue Sporthalle, aber auch die neue Schulmensa, in Augenschein nahmen.
Als sehr hell, sehr modern präsentiert sich die neue Sporthalle am Hemberg. „Wir haben fast wöchentlich mit den beiden Hauptnutzern, den Basketballern und der ERGI, zusammengesessen und vieles gemeinsam durchdacht“, so Claudia Zawada, Leiterin des Kommunalen Immobilien Managements (KIM). Herausgekommen ist eine Top-Anlage. Rund 1500 Zuschauer können die Basketball- und Rollhockey-Spiele verfolgen. „Wenn gewünscht, können wir zur Südseite hin weitere Kapazitäten für über 600 Besucherplätze schaffen“, so der zuständige KIM-Bauleiter Martin Bürger-Neumann .
Entworfen wurde die Halle von KIM-Mitarbeiterin Joanna Kurzaj, Generalunternehmer ist die Firma Goldbeck aus Hannover, Niederlassung Bochum. Die Arbeiten gehen zügig voran, so dass die Abnahme am Donnerstag, 23. Dezember, erfolgen wird. KIM wird die Halle und die Mensa am Freitag, 28. Januar, um 16 Uhr an das Dezernat Sport und Schule übergeben. Wann die ersten Wettkämpfe stattfinden werden, ist wohl erst Anfang Januar in trockenen Tüchern.
Beeindruckt zeigten sich die anwesenden CDU-Mitglieder. „Ich bin sehr angetan“, lobte der Fußball-Kreisvorsitzende Franz-Josef Bomnüter.
Welche Pflege dieser neuen Sportanlage durch die Nutzer zuteil werden wird, muss abgewartet werden.
„Die Hemberg-Sporthalle ist in ihrer Größe einzigartig in Deutschland, was den Passivhaus-Standard betrifft“, ist Martin Bürger-Neumann auch durchaus berechtigt stolz auf diese Tatsache.
Auf sechs Millionen Euro brutto belaufen sich die Kosten, die zum Großteil vom Konjunkturpaket abgedeckt werden.
Rund 1,7 Millionen Euro kostet die neue Mensa, die auf zwei Ebenen fertiggestellt wurde.
Im unteren Bereich ist Platz für 350 Schülerinnen und Schüler des Märkischen Gymnasiums und der Realschule. In der Küche kann zwar nichts Großes gebrutschelt werden, dafür können die angelieferten Mahlzeiten aber bestens verstaut und gekühlt werden. „Ein hoher Gastronomiestandard“, so Martin Bürger-Neumann.
Um den Wohlfühl-Effekt für die Schülerschaft zu erhöhen, wird vor der Mensa Richtung Grünfläche eine Außen-Möbilierung erfolgen und oberhalb der Mensa sind drei Wohlfühl-Räume eingerichtet. „Einer für die Lehrer, einer für die Schüler. Getrennt werden diese Entspannungs-Oasen durch einen ebenfalls nach Süden verglasten Großraum, in dem vermutlich Computer stehen werden. Höchster Komfort also für Schüler und Lehrerschaft.
Halle und Mensa, so war auch zu hören, könnten für nichtsportliche und nichtschulische Veranstaltungen genutzt werden.
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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