Die elfte Niederlage im 17. Heimspiel

Als Kris Sparre zum 1:0 für die Roosters traf und sich darüber auch riesig freute, hofften die über 4.000 Zuschauer auf einen positives Ende der Partie. | Foto: Björn Braun
  • Als Kris Sparre zum 1:0 für die Roosters traf und sich darüber auch riesig freute, hofften die über 4.000 Zuschauer auf einen positives Ende der Partie.
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Irgendwie kam dem Betrachter der Ablauf des Heimspiels am Donnerstag bekannt vor.
Nach einer klaren 3:0-Führung im ersten Drittel und den sicher gelaubten drei Punkten, mussten sich die Roosters aber im Penaltyschießen den Augsburger Panthern mit 3:4 geschlagen geben. Wie schon am 10. Oktober, als die Roosters einen 0:2-Rückstand in eine 4:2-Führung drehten, aber auch im Penaltyschießen (4:5) verloren.
„Wir haben sehr gut gespielt und viele Torchancen erarbeitet“, bilanzierte Trainer Doug Mason, „aber wir haben nicht getroffen.“ Für Mason, dem bislang kein Heimsieg in drei Spielen gelang, eigentlich unerklärlich: „Glück erarbeitet man sich und wir arbeiten wirklich sehr hart.“ Somit steht für ihn „Glück“ auf der Wunschliste des neuen Jahres ganz oben.
Zur Komplettierung der Bilanz soll auch Augsburgs Trainer Larry Mitchel zitiert werden. „Iserlohn hatte eindeutig die Mehrzahl der Chancen. Aber wir hatten einen sehr guten Torhüter Dennis Endras.“
Können die Iserlohn Roosters, die in der Tabelle leider in den unteren Regionen festsitzen, und die die Pre-Play-Off-Plätze nur mit einer umgehend zu startenden Positivserie erreichen können, ihre bislang durchaus unterstrichene Auswärtsstärke gerade heute bei den wiedererstarkten Berliner Eisbären (3. Platz) auch in Pluspunkte umsetzen?
Nichts ist unmöglich gilt heute bereits ab 14.30 Uhr in Berlin erst einmal die Maxime. Die Roosters befinden sich bereits seit dem Neujahrstag in Berlin. Morgens wurde noch am Seilersee trainiert und dann die Reise angetreten.
Fehlen wird mit Sicherheit Michael Hackert. Roosters Manager Karsten Mende: „Die Prellung aus dem Wolfsburg-Spiel ist schon heftig. Da ist nicht nur eine Rippe betroffen. Wir hoffen auf eine schnelle Besserung.“
Trainer Doug Mason wird seinen „Jungens“ sicherlich die individuellen Fehler im zweiten Drittel des Augsburg-Spieles verdeutlicht und mit ihnen auch noch einmal das Überzahlspiel geübt haben. Denn neben der nicht vorhandenen Verwertung hochkarätiger Chancen hapert das Roostersspiel in erster Linie an einem einfallslosen Überzahlspiel.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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