Bis um 22 Uhr wurde trainiert

Jessika Schiffer (r.) und die Israelin Alex Aviryov  waren die beiden einzigen Mädchen im Trainingscamp. | Foto: Schiffer
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  • Jessika Schiffer (r.) und die Israelin Alex Aviryov waren die beiden einzigen Mädchen im Trainingscamp.
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Auch im Basketball-Trainingscamp in Litauen wusste das Iserlohner Talent Jessika Schiffer (der STADTSPIEGEL berichtete) zu überzeugen. Trainer und Spieler waren sehr von der Neunjährigen angetan.
Jessika, die in Iserlohn in der U12-Mannschaft und beim TSV Hagen spielt, und die zwölfjährige Israelin Alex Aviryov waren die beiden einzigen Mädchen. Die Israelin spielt zudem in einer Leistungsmannschaft.
Trainiert wurde in drei Gruppen. Jessika war der Gruppe der elf- bis 13-Jährigen mit weiteren 20 Jungen zugeordnet. Jeden Morgen vor dem Frühstück stand erst einmal ein Fünf-Kilometer-Waldlauf an. Nach dem Frühstück war regelmäßig Koordinations-, Schnellkraft-, Technik- und Krafttraining angesetzt. Gespielt wurde täglich in zwei Einheiten, mittags auf einem Außenplatz, abends in der Halle.
Zudem wurden sieben Teams mit drei Spielern gebildet, die im Laufe des Camps immer wieder gegeneinander spielen mussten. Das Team von Jessika belegte am Ende überraschend den zweiten Platz.
Für die Jungen war es interessant, gegen Mädchen zu spielen, da es in den Jugendligen in Litauen nur getrennte Ligen gibt und nicht wie in Deutschland Mix-Teams (bis 16 Jahre).
Jessika, so bleibt festzuhalten, hat das harte Training „locker“ weggesteckt und sich bestens auf die neue Basketball-Saison in Iserlohn und Hagen vorbereitet. Eine Einladung für das Trainingscamp im kommenden Jahr hat die Neunjährige bereits in der Tasche.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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