Aus und vorbei!

Von André Günther: Knapp war es, doch am Ende hat es für die Iserlohn Roosters (mal wieder) nicht zum Einzug in die Play-Off’s in der Deutschen Eishockeyliga gereicht. Die Sauerländer verloren am Freitag ihr letztes Heimspiel der Saison gegen die Kölner Haie mit 0:1.
Obwohl ein Großteil der Konkurrenten an diesem Abend patzte, konnten die Roosters ihre Möglichkeit nicht nutzen, um unter die ersten zehn Teams zu rücken. „Wir haben alles gebracht, aber wir haben die Tore nicht gemacht“, bringt es Trainer Doug Mason auf den Punkt.
In der spannenden und intensiven Partie entschieden am Ende Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage. Chancen auf einen Dreier besaßen in den 60 Minuten beide Teams, wobei die Iserlohner die klareren Schussmöglichkeiten besaßen, aber weder Michael Wolf noch Kris Sparre waren in der Lage, den Ex-Rooster im Tor der Haie zu bezwingen.
„Ich bin sehr enttäuscht, dass wir die Play-Off’s verpasst haben“, meint der Coach. Für ihn beginnt am Montag bereits die Planung für die kommende Saison. „Ich werde mit jedem Spieler ein ausgiebiges Gespräch führen, in dem ich die Leistungen der Saison analysiere und den Spielern erkläre, wie und ob ich in der nächsten Saison mit ihnen plane.“
Außerdem soll in der kommenden Woche auch ein Pressegespräch stattfinden, bei dem die Verantwortlichen der Roosters eine Analyse der Saison und Personalplanungen bekannt geben wollen. Abgerundet wird die Woche durch die Saisonabschlussfeier im Letmather Saalbau am Freitag,18. März, ab 19 Uhr, zu der alle Fans eingeladen sind.

Am Rande der Bande: Nach dem Spiel gegen Köln hat Verteidiger Collin Danielsmeier seinem Team in der Kabine mitgeteilt, dass er seine Karriere beendet. Der Rekordspieler der Roosters wird zukünftig im Versicherungsbüro seines Vaters arbeiten. Seinen Vertrag hingegen bereits um ein Jahr verlängert hat Stürmer Michael Hackert.

Foto: Derian