ASV-Sportler von Stabhochsprung-Ass Björn Otto begeistert

Björn Otto ließ sich gerne mit den ASV-Sportlern ablichten.
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Er kam, er sprach, er siegte: Stabhochsprung-Ass Björn Otto war auf Einladung der heimischen Bundestagsabgeordneten und DLV-Vizepräsidentin Dagmar Freitag am 18. September in Iserlohn zu Gast. Rund 50 Sportbegeistere lauschten den Ausführungen des frischgebackenen Bronzemedaillengewinners der Weltmeisterschaften in Moskau und stellten selbst neugierige Fragen. Unter den Zuschauern im Audimax der BiTS am Seilersee weilten auch 25 Sportler des ASV Iserlohns.

Im Gespräch mit Moderator Mirko Heintz gab Björn Otto bereitwillig Auskunft über seinen sportlichen Werdegang. Die Karriere des Kölners, dessen Vater in Iserlohn geboren wurde, weißt nicht nur Höhepunkte auf. Zwei Archillessehnenrisse zwangen den 36-Jährigen beinahe zur Aufgabe. Doch der Musterathlet gab nie auf und bewies in den vergangenen Jahren, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Und ans Aufhören denkt er noch lange nicht. Schließlich will er noch einmal bei einem großen Leichtathletik-Event ganz oben auf dem Siegertreppchen Platz nehmen und der deutschen Nationalhymne lauschen. "Das hat bei den Olympischen Spielen in London und bei der WM in Moskau gefehlt", gestand Björn Otto.

Das heißt nicht, dass Björn Otto nicht an die Zukunft und damit an ein Leben nach dem Sport denkt. Der Diplom-Biologe, der unendlich lange für sein Studium brauchte, macht zurzeit seine private Pilotenlizenz und möchte einmal Berufspilot werden. So wie sein guter Freund Björn Venghaus, der ebenfalls zu den Gästen an diesem Abend gehörte.

“Ich bin sauber”, sagte Björn Otto und meinte damit, dass er seine Top-Leistungen in all den Jahren ohne Doping erreicht hat, “allein in diesem Jahr wurde ich 26 Mal getestet”. Dafür gab es von den Zuhörern berechtigten Applaus.

Mit einem Lächeln verließen vor allem die weiblichen ASV-Athletinnen das Hochschulgebäude. Mindestens mit einem Autogramm in den Händen und einem Foto mit sich und Björn Otto im Smartphone oder in der Digitalkamera.

Vielleicht folgt der smarte Kölner ja einmal der Einladung zu einem gemeinsamen Training im Hembergstadion.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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