Reaktion auf die Pandemie-Auswirkungen
Anpassungen des weiteren Saisonverlaufs in der ProB beschlossen

Seit Monagabend gibt neue Infos über den Saisonverlauf in der 2. Basketball Bundesliga ProB. | Foto: Iserlohn Kangaroos
  • Seit Monagabend gibt neue Infos über den Saisonverlauf in der 2. Basketball Bundesliga ProB.
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Die Gesellschafterversammlung der 2. Basketball Bundesliga hat für die ProB und die ProA den sportlichen Abstieg für die laufende Spielzeit ausgesetzt. Zudem ist der Modus für die Playoffs der ProB modifiziert und sind die Playdowns gestrichen worden.

Im Gespräch mit Headcoach Stephan Völkel und Geschäftsführer Michael Dahmen schauen wir auf die Veränderungen und ihre Auswirkungen auf den Saison-Endspurt der Iserlohn Kangaroos.

Sind Sie zufrieden mit der Lösung?

Völkel: Ich denke, die Lösung ist wie sie ist, wir akzeptieren das und gehen entsprechend
damit um.
Dahmen: Die getroffene Lösung ist zu akzeptieren, wenngleich ich dafür war, es bei der ursprünglichen Lösung zu belassen, weil wir ja auch die Saison eine ganz normale Hauptrunde gespielt haben.

Die Lösung bedeutet: Playoffeinzug oder Saisonende am 21. März?

Völkel: Saisonende wäre am 13. März, da wir da unser letztes Hauptrundenspiel bestreiten. Die Saison ist von der Liga um eine Woche verlängert worden, um allen Teams die Möglichkeit zu bieten, ausgefallene Spiele vernünftig nachzuholen. Der 21. März wäre für uns nur relevant, wenn es noch mögliche Nachholspiele gibt, die wir bislang ja nicht haben.
Dahmen: Wie gesagt, ich wäre für Aufstieg, Abstieg, Playoffs und Playdowns gewesen. Aber jetzt ist es halt so. Und das bedeutet auch, dass die Saison spätestens am 13. oder 21. März enden könnte.

Durch die Justierung entfallen die Playdowns, richtig?

Völkel: Genau, es wird keine Playdowns geben, weil es aufgrund der Besonderheit der Saison keine sportlichen Absteiger geben wird.

Welche Chancen bieten sich durch den neuen Modus?

Völkel: Gar keine weiteren Chancen. Du musst die Playoffs erreichen und in den Playoffs Spiele gewinnen, das hat sich nicht verändert. Es ist lediglich ein anderer Modus.
Dahmen: Wirkliche Chancen bietet der neue Modus nicht. Und es verändert auch nichts an unserer Zielsetzung, in die Playoffs kommen zu wollen. Und dafür müssen wir von den vier noch ausstehenden Partien möglichst viele gewinnen. Das Potenzial dafür haben wir ohne Zweifel. Es richtet sich dann nach der Platzierung der Hauptrunde in welcher Vierer-Gruppe wir antreten könnten und dann entscheidet sich ob wir ein Heim- und zwei Auswärtsspiele erhalten, was bei unserer guten Auswärtsbilanz in diesem Jahr aber vielleicht sogar ein Vorteil sein kann.

Wie gehen wir mit dem neuen Wissen in die finalen vier Partien der Hauptrunde?

Völkel: Wir gehen genauso in die Spiele, wie wir es sonst auch tun würden. Es hat sich für uns ja nicht wirklich was geändert. Wenn wir die Playoffs erreichen wollen, müssen wir noch Spiele gewinnen und gehen nach wie vor von Spiel zu Spiel vor.
Dahmen: Wir wollen in die Playoffs, daran hat sich nichts geändert. Und natürlich möchten wir auch so lange wie möglich in den Playoffs spielen.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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