Alpin-Montainbiker aus Iserlohn - 1. Teil
Den ersten Reisebericht der neuen Iserlohner Mounbtainbiker, die vergangenen Freitag zur Alpenübequerung aufgebrochen sind, durkcen wir hiermit ab.
von Rainer Ambrosy
"Am ersten Tag ging es von Einödsbach, dem südlichsten dauerhaft bewohnten Ort Deutschlands, über den Schrofenpass nach Lech in Österreich. Es folgte der Flexenpass, der Arlbergpass und weiter durchs Silbertal und das Verwall zur Konstanzer Hütte. Nach 50 Kilometern und 1.640 Höhenmetern war das Etappenziel des 1. Tages, die Konstanzer Hütte erreicht.
Am 2. Tag hieß es früh aufstehen, um die Mittagshitze zu vermeiden. Der erste Anstieg ging zur Heilbronner Hütte und dann über den Stausee Kops, Galltür und weiter nach Ischgl. Nach der Mittagspause folgte die Auffahrt zur Heidelberger Hütte, die sich bereits in der Schweiz befindet, die nach einer Fahrstrecke von 51 Kilometern und 1.530 Höhenmetern erreicht wurde.
Am 3. Tag hieß es erneut früh starten, denn gleich hinter der Hütte fängt der anspruchsvolle Aufstieg zum Fimberpass (2.608 Meter) an. Dieser kann nur mit ausgeprägten Schiebepassagen bezwungen werden. Weiter ging es hinunter nach Sur En, Scuol und über S‘Charl nach St. Maria im Münstertal. 69 Kilometer waren und 1.500 Hohenmetern. Hier steht die erste Talübernachtung auf dem Programm. Der 2 und 3 Tag waren geprägt von technischen Defekten. 1 gebrochenem Sattel, 3 Plattfüßen,1 gerissenem Schaltzug und 1 einer defekten Vorderradbremse. Alle Defekte konnten mit „Bordmitteln“ repariert werden.
Der 4. Tag führt uns nach Livignio. Da ab Mittag Gewitter möglich sind, müssen wir erneut früh starten."
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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