50 Kilometer bis zum Toten Meer

Die Ultraläufer (v. l. Rainer Tüttelmann, Michael Weist, Ingo Lueg) am Freitag, um 6.30 Uhr kurz vor dem Start.
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Rainer Tüttelmann berichtet von der Teilnahme am Dead Sea Marathon, der am Freitag, 8. April, morgens um 7 Uhr in Jordanien stattfand: Der Start zum Ultra-Marathon über 50 Kilomter war in Amman, der Hauptstadt Jordaniens. Es war 14 Grad warm (oder auch kalt). Wir starteten auf 1.000 Höhenmetern. Die ersten zehn Kilometer (teilweise bei Regen !!!) ging es durch die Stadt bergauf, dann 23 Kilometer nur bergrunter, dann die letzten 17 Kilomter Richtung Totes Meer bzw. am toten Meer entlang. Pro hundert Höhenmeter wurde es einen Grad wärmer - also waren es am Ende 30 Grad. Wir haben alle viel getrunken und dennoch geschwitzt. Ich habe rund drei Kilo verloren während der 50 Kilometer. Ich wollte die Strecke in fünf Stunden laufen und bin mit 4:44:40 deutlich drunter geblieben und riesig stolz. Ingo Lueg vom Lauftreff Iserlohn, ein bekannter Bergrunter-Läufer, war der schnellste von uns und erreichte das Ziel nach 4:25:14 Stunden und überholte noch Marathonlaeufer, die eine halbe Stunden nach uns ein wenig ausserhalb Ammans gestartet sind. Iserlohns Lauftreffleiter Michal Weist erreichte 4:40:10. Wir sind ebenso so stolz wie unsere Lauftreff-Frauen (meine Frau Jutta und Petra Weist), die beide den Halbmarathon in flacher Ebene (sie mussten nicht bergab laufen) in guten 2:19:10 geschafft haben.

Autor:

Melanie Giese aus Recklinghausen

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