45 Sportler des LAZ Iserlohn im Trainingslager in Meppen
Das alljährlich stattfindende Ostertrainingslager der Leichtathleten des LAZ Iserlohn führte sie auch in diesem Jahr wieder in das schöne Emsland nach Meppen. In der kleinen Gemeinde finden die Iserlohner Athleten seit einigen Jahren eine herzliche Aufnahme und für ihre Bedürfnisse perfekte Bedingungen. Die direkt an den Sportanlagen gelegene Jugendherberge und ihre Mitarbeiter sorgten auch diesmal dafür, dass kaum ein Wunsch offen blieb und sich die Sportler sichtlich wohl fühlten. Einzig die Wetterkapriolen mit teils empfindlich kühlen Temperaturen, orkanartigen Böen, Hagelschauern und teilweise heftigem Dauerregen machten es den jungen Athleten schwer, dass anspruchsvolle Programm, welches sich die mitgereisten Trainer Andreas Wittenburg, Ina Engelmann, Matthias Fingerhut, Rene Brune, Lars Dümpelmann und Jan Schuler ausgedacht hatten, umzusetzen.
Zwei Trainingseinheiten am Tag sorgten dafür, dass es den mitgereisten Athleten nicht langweilig und kalt wurde. Dem schweißtreibenden Bahntraining im Stadion folgten Einheiten auf der Meppener Landescross-Strecke und intensive Bergläufe im Gelände. Ausgefeilte Krafteinheiten zum Beispiel am „Sling Trainer“ sorgten für jede Menge Muskelkater. Das wie jedes Jahr beliebte, morgendliche Wassertreten nach der kurzen “Aufwach Laufeinheit“ vor dem Frühstück im nahegelegenen Kneippbecken mit „Reiseleiterin“ Gabi Haschke erfreute auch dieses Jahr wieder die Mitreisenden und sorgte bei Wassertemperaturen um 4 Grad für die nötige Frische, um die folgenden Trainingseinheiten zu absolvieren.
Das mitgereiste Betreuerteam um Gabi Haschke , Liane Dümpelmann, Klaus Fingerhut sowie Roya und Steffen Müller sorgte dafür, dass auch der Spaß nicht zu kurz kam. So sorgten Spiele und Filmabende, ein Kino- und Schwimmbadbesuch sowie ein Shopping-Nachmittag in der Meppener City dafür, dass es niemandem langweilig wurde.
Erwähnenswert ist sicherlich aus Sicht der Verantwortlichen, dass die Athleten des LAZ Iserlohn ihre Trainingseinheiten trotz widrigster Wetterverhältnisse absolut ohne Murren durchführten und sich die gute Laune und ihren Einsatzwillen nicht verderben ließen. Allein diese positive Einstellung verdiente nach Meinung der Trainer ein Fleißkärtchen und ließ vermutlich alle absolut ohne Verletzungen durch diese anstrengende Woche kommen. Für die kommende Bahnsaison möchte man diese Form und Einstellung gerne konservieren und hofft, nach einer durchaus erfolgreichen Hallensaison darauf, den Grundstein dafür im Trainingslager in Meppen gelegt zu haben.
Autor:Stephan Faber aus Iserlohn |
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