24-Stunden-Tennis-Marathon in Hennen
Erstmalig führte der TC Hennen ein 24-Stunden-Tennis-Turnier für einen guten Zweck durch. Das von Jugendwartin Bente Schmid und ihrem Orga-Team, bestehend aus Jana Reininghaus, Claudia Sellmann und Rüdiger Knoop, bestens organisierte Event erfreute sich einer hohen Beteiligung.
Der Startschuss war Freitag, 9. Juli, um 16 Uhr, der letzte Ball wurde am Samstag um 16 Uhr geschlagen.
Während der 24 Stunden gab es für jeden die Möglichkeit, frei zu spielen oder an Turnieren teilzunehmen. Wichtig war es, für die erspielte Zeit Sponsoren zu finden, die einen gewissen Betrag übernahmen. Der Mindestbeitrag lag bei 50 Cent pro gespielte 20 Minuten. Die Spieler konnten natürlich auch als eigene Sponsoren auftreten.
Und so wurden in dieser langen Zeit permanent zwei bis drei Tennisplätze bespielt. Los ging das Ganze mit einem Schleifchenturnier von 16 bis 18 Uhr. Von 19bis 21 Uhr folgte ein Mannschaft-WM-Turnier. Samstags gab es von 6 bis 8 Uhr ein „Frühaufsteher-Tennis“, von 9 bis 10 Uhr ein Eltern-Kind-Doppelturnier, sowie von 11 bis 13 Uhr ein Doppel-Kaiser-Turnier. Aber auch zwischen den Turnieren gab es reichlich Tennis zu sehen.
Damit die Spieler nachts auch etwas sehen konnten, wurden mit Unterstützung der Iserlohner Feuerwehr drei Leuchtballons installiert, die für ausreichend Licht sorgten, denn der TC Hennen verfügt über keine Flutlichtanlage.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Am Freitag Abend wurde für alle Beteiligten gegrillt und es gab eine Mitternachts-Paella. Samstag morgen gab es zwischen 6.30 bis 10 Uhr ein gemeinschaftliches Frühstück.
Wer zwischendurch mal müde wurde, hatte die Möglichkeit, auf der Wiese der benachbarten Hauptschule in einem großen Zeltlager etwas zu schlafen. Es soll Spieler gegeben haben, die vor lauter Tennisspielen dazu aber keine Zeit hatten.
So gingen die 24 Stunden sehr schnell zu Ende und um 16 Uhr am Samstag schlugen Katrin Klaus-Weber und Andreas Klaus unter großem Jubel den allerletzten Ball.
Eine Woche haben alle Spieler Zeit, ihre Sponsoren zu benennen und dann wissen die Organisatoren auch, welcher Betrag für einen gemeinnützigen Zweck
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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