Steigerung der Klimaresilienz
Schattige Plätzchen laden zum Bleiben
Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in Iserlohn deutlich spürbar. Im Rahmen ihres Klimaanpassungskonzeptes und des Stadtentwicklungskonzeptes 2040 hat die Stadt Iserlohn Maßnahmen benannt, mit denen der öffentliche Raum klimaangepasst umgestaltet werden kann.
Ein Ziel war es, die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt für alle Bürgerinnen und Bürger durch Begrünung beziehungsweise Beschattung versiegelter Flächen zu verbessern. Dazu wurden mobile Pflanzkübel und Sonnenschirme, alle mit integrierten Sitzgelegenheiten, an drei öffentlichen Standorten installiert:
• Mendener Straße (vor dem Fritz-Nolte-Haus)
• Alter Rathausplatz
• Unnaer Straße / Theodor-Heuss-Ring (Am Glockenspiel)
Insgesamt wurden zehn Pflanzkübel und vier Sonnenschirme aufgebaut, die sehr zur Freude der Stadt Iserlohn auch gerne von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen und genutzt werden.
Dieses Projekt wurde als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie gefördert. Mit ihrem Vorhaben hatte sich die Stadt Iserlohn daher an dem Projektaufruf „Steigerung der Klimaresilienz“ im Rahmen des REACT-EU (Recovery Assistence for Cohesion and the Territories of Europe) beteiligt und eine 100-prozentige Zuwendung des Landes Nordrhein-Westfalen aus Mitteln des EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) NRW 2014-2020 (Investitionen in Wachstum und Beschäftigung) erhalten. Die Gesamtkosten betragen rund 177.000 Euro.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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