Von der Kruste bis zur Krume - 61 Brote stellten sich der Brotprüfung der Bäckerinnung

Wie sieht die Kruste aus, wie die Krume innen? Lässt sich das Brot gut schneiden und beschmieren? Krümelt es? Und vor allem: Wie schmeckt es? Für 61 Brote musste Karl-Ernst Schmalz diese Fragen am Mittwoch in der Kreishandwerkerschaft beantworten. Er ist Qualitätsprüfer des Deutschen Brotinstituts und bewertet alljährlich, was bei den Bäckern aus dem Ofen kommt. Zehn der 22 Innungsbäcker im Märkischen Kreis reichten bei Obermeister Karl Schreiber ihre Backerzeugnisse ein. Geplant war die Verkostung auf dem Marktplatz, aber das hätte weder dem Prüfer noch den Broten gutgetan: „Das Aroma entfaltet sich am besten bei Zimmertemperatur“, erklärte Schmalz. Mit den märkischen Broten war er zufrieden: „Es ist im Großen und Ganzen eine tolle Qualität.“ Für kleine „Macken“ gab es einen Punktabzug - und Tipps für die Bäcker, wie es noch besser geht. Die Ergebnisse werden im Internet auf www.brotinstitut.de veröffentlicht. Foto: Goor-Schotten

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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