Online-Vortrag über Herzschrittmacher und Co.
Taktgeber für das Herz
Was muss ich beachten, wenn ich einen Herzschrittmacher habe? Kann ich alles machen, trotz implantiertem Defibrillator? Personen, die davon betroffen sind oder kurz vor einer solchen Operation stehen, stellen sich sicher zuhauf solche oder ähnliche Fragen.
„Ein großes Thema ist auch die passende Medikamentengabe oder was generell mit diesen Geräten passieren kann“, sagt Dr. Axel Bünemann, Chefarzt der Inneren Medizin, Kardiologie, Angiologie und Diabetologie am St. Elisabeth Hospital. Aus diesem Grund lädt er zum Online-Vortrag am Mittwoch, 14. September, ein.
Ein zu langsamer Herzschlag führt oft zu Schwindel, Ohnmachtsanfällen, verminderter Belastbarkeit oder Luftnot. Hier kann ein Herzschrittmacher den Herzschlag wieder verbessern. „Der Herzschrittmacher erkennt, wenn der eigene Herzschlag zu langsam wird und gibt automatisch ein kleines elektrisches Signal ab. Das spürt man nicht und es sorgt dafür, dass das Herz nicht zu langsam wird“, sagt Axel Bünemann. „Defibrillatoren dagegen sind spezielle Schockschrittmacher, die das Herz permanent überwachen und beim Auftreten von lebensbedrohlichen schnellen Herzrhythmusstörungen sofort eingreifen und das Leben des Patienten dadurch retten.“
Auch wenn vor und im Rahmen einer Implantation vieles davon ausführlich besprochen wurde, gibt es weiteren Informationsbedarf.
Hierfür steht Chefarzt Dr. med. Axel Bünemann am Mittwoch, 14. September 2022, in seinem Vortrag auf dem YouTube-Kanal zur Verfügung. Beginn ist um 17 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Hier der Link zum Vortrag:
https://youtu.be/PeegfbSGKOg
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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