Selbsthilfegruppe für Online- und Medienabhängigkeit - S@M

Was tut mein Kind im Netz?

Studie: Vielen Eltern fehlt der Überblick

Die meisten Eltern wissen, welche Gefahren für ihre Kinder im Internet lauern - und doch haben viele von ihnen nicht das Gefühl , über die Netzaktivitäten ihrer Sprösslinge wirklich Bescheid zu wissen, ergab eine Umfrage des Institut für Demoskopie Allensbach.
Während 50 Prozent der befragten Eltern glauben, das Surfverhalten ihres Nachwuchses im Blick zu haben, befürchten 49 Prozent, darüber nicht ausreichend informiert zu sein. In Netzbelangen plagt meisten die Sorge, dass ihre Kinder online zu viel von sich preisgeben, zu viel Zeit im Internet verbringen und Kriminellen auf den Leim gehen könnten. 43 Prozent derjenigen, die nach eigenen Angaben keinen genauen Überblick über das Onlineverhalten ihrer Kinder haben, befürchten zudem, dass ihr Nachwuchs über solche Gefahren nicht richtig aufgeklärt ist. Von insgesamt 1500 Umfrageteilnehmern - Eltern 6- bis 17-Jähriger stellten dabei nur eine Untergruppe - sind 95 Prozent der Meinung, dass in erster Linie Eltern ihrer Kinder über die Risiken des Internets unterrichten sollten, 63 Prozent stimmten für Schulen und Lehrer. Anbieter von Internetdienstleistungen sahen nur 24 Prozent in der Pflicht - was die Telekom ls Auftraggeber der Studie sicherlich gefreut haben dürfte. tsch
Wissen Sie was ihr Kind im Netz treibt, darüber Bescheid zu wissen ist auch Suchtprävention!
Gestern Abend war die Blaue Welle im Radio RSG auf Sendung, mit einen Interessanten Bericht über Cybermobbing. Wer den Beitrag hören möchte kann das über die Seite der Blauen Welle auf Facebook oder auch auf unsere Seite nach hohlen bzw. auch über Radio RSG.