Ruhe vor dem "Angriff"
Am Sonntag unter der Seilersee-Brücke. Gelaufen bin ich am Sonntag nicht, aber mit meiner Frau zweieinhalb Stunden trotz intensiven Schneefalls gewandert.
Unter die Seilerseebrücke hatten sich viele Enten zurückgezogen und dümpelten auf den wenigen freien Flächen. Ein Motiv der Ruhe, dachte ich.
Kaum war ich ein Stück näher an die Enten gegangen, stürmten die kleinen Flieger das Festland. Hunger trieb sie vermutlich an, denn sie sahen in mir einen Tierfreund, der Essen bringt.
Ich aber wollte nur fotografieren, was die Enten denn auch schnell erkannten und sich zur "Beratung sammelten".
Ich ging weiter meine Runde und die Enten watschelten wieder ins Seilersee-Wasser.
Aprospos: Gefüttert werden soll laut Verwaltung, wenn der Seilersee zugefroren ist. Dann gilt das ansonsten generelle Fütterungsverbot nicht mehr.
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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