Rosen im Herbst nicht schneiden

Foto: Foto: LV Gartenbau/Wiefel

Die zweite Rosenblüte setzt ein. Die Hitze und das Wetter haben die Rosen enorm viel Kraft gekostet. Man sieht es an den aufgehellten Blättern und auch die Blütenfarbe hat sich bei vielen Sorten verändert. Die Rosen brauchen nun noch einmal alle Kraft, um die gebildeten Knospen zur Blüte reifen zu lassen. Unterstützen kann man die Rosen mit speziellem organischem Rosendünger. Dieser lässt die Blüten reifen und die Rose kann noch mal zu „Hochglanz“ auflaufen.
Ab August sollten dann die verblühten Rosen nicht mehr ausgeschnitten werden, sondern lediglich die verwelkten Blätter entfernt werden. Die Rose bildet nun Hagebutten aus, die im Herbst ein leuchtendes Farbspiel im Garten präsentieren. Würde man die Hagebutten herunternehmen, wird die Rose zu einem weiteren Austrieb angeregt. Dieser Austrieb würde nicht mehr ausreifen und dem Frost eine gute Angriffsfläche bieten.
Deshalb: Rosen im Herbst nicht schneiden! Alle Triebe auf der Rose stehen lassen! Zu lang gewordene Rosen lieber im Spätherbst zusammenbinden, damit Wind und Schnee die Rose nicht schädigen können. Die Hagebutten der Rosen - sofern sie nicht gespritzt sind - können auch zu Marmelade oder gar zu Hagebuttensenf verarbeitet werden. Auch Hochprozentiges lässt sich aus den Früchten herstellen. (Quelle: LV Gartenbau/Wiefel)

Autor:

Melanie Giese aus Recklinghausen

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