Gefäßchirurgie am St. Elisabeth-Krankenhaus

Um einen weiteren Bereich wurde das Behandlungsspektrum im St.- Elisabeth-Hospital jetzt erweitert: die Gefäßchirurgie.
Innerhalb der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie, die von Dr. Alexander Höfle geleitet wird, werden ab sofort die verschiedenen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten für Gefäßerkrankungen konzentriert angeboten.
Als Leitende Oberärzte führen Dr. Christof Schmidt und Matthias Bahl diesen Fachbereich gemeinsam. Dr. Christof Schmidt (Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie) war bislang als Oberarzt in der Gefäßchirurgie am Marien-Hospital in Witten tätig. Matthias Bahl (Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie und Phlebologie) gehört seit langem der hiesigen Hospitalgemeinschaft an und war Oberarzt für Gefäßchirurgie im St.-Vincenz-Krankenhaus Menden. Beide Fachärzte sind seit vielen Jahren in der Gefäßchirurgie aktiv.
Für das St.-Elisabeth-Hospital bedeutet dies, dass nicht allein operative Eingriffe an Gefäßen erfolgen, sondern auch entsprechende Untersuchungen und Therapien konzentriert abgedeckt werden. Das Leistungsspektrum bietet im Einzelnen: Untersuchungen aller Gefäße durch moderne Ultraschallverfahren, Operationen der Halsschlagader, der Bauch- und Beinschlagadern sowie minimalinvasive Gefäßchirurgie. Darüber hinaus werden Shunts und Katheter bei Dialysepatienten angelegt. Auch Eingriffe bei Krampfadern und schlecht verheilenden Wunden am Bein, die Therapie bei Bein- und Armvenenthrombose sowie die chirurgische Versorgung des diabetischen Fußsyndroms fällt künftig in den Behandlungsbereich der Gefäßchirurgie. Port-Implantationen für Chemotherapien oder bei spezieller Ernährungstherapie runden das Leistungsspektrum ab.
„Eine Gefäßchirurgische Versorgung in Iserlohn anbieten zu können, ist für eine Stadt dieser Größenordnung durchaus angemessen“, zeigt sich Geschäftsführer Thomas Wülle erfreut über die neuen Behandlungsmöglichkeiten im Iserlohner Hospital.