Wohngemeinschaft für Frauen in Iserlohn hat alte Möbel restauriert
Zum Tag der Wohnungslosigkeit am 11. September
Zum „Tag der Wohnungslosigkeit“ stellen die Johanniter am 11. September das Ergebnis eines Upcycling-Projekts in ihrer Wohngemeinschaft für Frauen in Iserlohn vor.
Geschliffen, repariert, poliert und frisch gestrichen – bei einer Upcycling-Aktion haben die Bewohnerinnen der Wohngemeinschaft für Frauen der Johanniter in Iserlohn den Möbeln in ihrem Haus frischen Glanz verliehen. Das Projekt beruht auf dem Prinzip der Nachhaltigkeit: Die Frauen haben Tische, Stühle und Schränke nicht einfach entsorgt, sondern unter Anleitung von Bildungsreferentin Kristina Senne-Wawrzonkowska an vier Tagen überarbeitet.
Neben Klima und Umwelt wurden beim gemeinsamen Schaffen vor allem auch das Selbstwertgefühl und die Eigenverantwortung der Bewohnerinnen gestärkt. Sie brachten eigene Ideen ein, unter anderem den Wunsch zum kreativen Verarbeiten von Holzpaletten.
Bürgermeister kommt auch
Gast ist unter anderem Iserlohns Bürgermeister Michael Joithe, eingeladen sind ebenso Vertreterinnen und Vertreter von Behörden und Verbänden wie dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe.
Hintergrund
Mehr als eine halbe Millionen Menschen in Deutschland haben laut Schätzung der Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe (BAGW) derzeit keine eigene Wohnung.
Autor:Anja Jungvogel aus Unna |
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