Nebentätigkeit
"Wir müssen die Zuverdienstmöglichkeiten verbessern."
Bundesfinanzminister Christian Lindner weiß, wovon er redet.
Zumindest als Abgeordneter.
"Die Abgeordnetenentschädigung beträgt seit dem 1. Juli 2022 monatlich 10.323,29 Euro. Die Abgeordneten erhalten keine jährlichen Sonderzahlungen. Ihre Abgeordnetenentschädigung ist einkommensteuerpflichtig."
"Zur Entschädigung kommt eine steuerfreie Aufwandspauschale als Teil der so genannten Amtsausstattung hinzu. Diese Pauschale wird jährlich zum 1. Januar an die Lebenshaltungskosten angepasst und liegt derzeit bei 4.583,39 Euro monatlich. Davon müssen alle Ausgaben bestritten werden, die zur Ausübung des Mandates anfallen: vom Wahlkreisbüro über den zweiten Wohnsitz in Berlin bis hin zum Büromaterial im Wahlkreis sowie Kosten der Wahlkreisbetreuung. (Stand: Juli 2022)"
Aufwandsentschädigung für die Abgeordneten des Deutschen Bundestages
"Christian Lindner gehört einem Bericht der Wirtschaftswoche zufolge unter den Bundestagsabgeordneten zu den Bestverdienern. Aus den Bezügen von Regierungsmitgliedern in Bund und Ländern gehe ein Jahresgehalt in Höhe von 120.154,68 Euro hervor, wie wiwo.de am 22. September weiter berichtete."
"Bundestagsabgeordnete zahlen aus ihrer Abgeordnetenentschädigung keine Beiträge zur Arbeitslosen- und Rentenversicherung und erhalten im Gegenzug auch keine Leistungen aus den gesetzlichen Sozialversicherungen, erwerben allerdings pensionsähnliche Ansprüche. Sie sind diesbezüglich wie Beamte gestellt."
Abgeordnetenentschädigung
Autor:Ulrich Wockelmann aus Iserlohn |
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