Was ist eigentlich ein Jobcenter?

Iserlohn. Diese Frage beschäftigt viele Bürger schon länger. Was passiert da und was auch nicht.

Jobcenter besteht aus dem Wort Job, das aus dem englischen kommt und Arbeit, Beschäftigung, Tätigkeit, Aufgabe und auch Pflicht bedeutet und aus dem Wort Center. Dieses hat die Bedeutung wie Zentrum. Das stimmt, denn die Leute, die sich in den Büros aufhalten, sind in diesem Zentrum zentralisiert. Boa ey toll. Jetzt kommt noch dazu, dass sie Arbeit, Beschäftigung, Tätigkeit und Aufgaben haben und auch die Pflicht die monatliche Bezahlung anzunehmen.

Die anderen Menschen die da hin gehen müssen um zu überleben werden Kunden genannt, obwohl sie nichts kaufen und eigentlich Hartz 4 Empfänger sind. Das sind Menschen, die entlassen worden sind, damit der Chef mehr Gewinn einsacken kann oder Menschen, die von unserer Regierung und deren Parteien verarscht worden sind, denn sonst hätten sie den schriftlich zugesicherten Job. Weil man zu alt ist, denn Jüngere kann man besser pressen oder wenn man gesundheitliche Probleme durch jahrelange Arbeit hat, wir sind ja so blöd, und noch andere Möglichkeiten von denen ich nichts weiß. Natürlich muss man auch die erwähnen, für die Arbeit unvorstellbar ist, wie ein Millionengewinn im Lotto. Aber das sind nur so viele wie ein Hamster im Kornfeld.

Was wird dort eigentlich gemacht? Sie sollen den „Kunden“ Arbeit geben oder besser gesagt ihnen Arbeit vermitteln. Statt dessen kommt es mir so vor, dass sie Sklavenvermittler sind, weil sie die Menschen zu den Sklaventreibern (Zeitarbeitsfirmen) schicken und ihre Daseinsberechtigung durch eine Statistik beweisen. Man braucht nur 7 Tage in so einer Sklavenzeitarbeitsfirma tätig zu sein und man zählt als erfolgreich vermittelt. Das ist Statistik. Wenn man in einer Maßnahme steckt, also eine Krabbelgruppe für Erwachsene, ist man in einer Statistik, die nicht gezeigt wird und man ist eine völlig andere Person. Toll was, die können Sachen machen.

Aber was machen die eigentlich, was so besonders ist. Einen Stellenvorschlag ausdrucken und mir zuschicken kann ich auch. Ein Kreuz machen, das ich da bin und lebe, mich beleidigen und verarschen lassen kann ich auch selber. Mich zum Gespräch einladen, Sadomaso Behandlung, Steuergelder sinnlos verballern, Gesetze nicht einhalten und wohlwollend das Chaos mitmachen. Das kann ich auch und deshalb könnte ich mich doch Selbstverwalten und das Geld dafür kassieren, das dafür verprasst wird. Und wenn das alle machen, dann brauchen wir doch nicht so viele Leute im Jobcentrum. Die können dann entlassen werden. Dann haben wir aber neue „Kunden“ und es können Hartz 4 Empfänger eingestellt werden, die dann Arbeit haben und die dann diese neuen „Kunden“ in Arbeit vermitteln und es gibt eine hervorragende Statistik.

Alles klar, man sieht sich.

Der Nachdenker

Autor:

Rolf-Jochen Reimann aus Iserlohn

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