Tribüne im Hemberg-Stadion (Nord) wird saniert

Stellten bei einem Pressegespräch die geplanten Arbeiten vor: KIM-Leiterin Claudia Zawada, Herr dos Santos von der Firma UKA-Bau, die städtische Medienreferentin Christine Schulte-Hofmann, Hermann Noll vom KIM sowie Landschaftsarchitekt Roland Pfeiffer (v. li.). | Foto: Stadt Iserlohn
  • Stellten bei einem Pressegespräch die geplanten Arbeiten vor: KIM-Leiterin Claudia Zawada, Herr dos Santos von der Firma UKA-Bau, die städtische Medienreferentin Christine Schulte-Hofmann, Hermann Noll vom KIM sowie Landschaftsarchitekt Roland Pfeiffer (v. li.).
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Die bisherige Haupttribüne im Hemberg-Stadion (Nord) wird saniert. Die Arbeiten haben bereits begonnen.

Die Tribüne bestand bisher aus zwei Teilen. Zum einen gibt es den überdachten Teil, der sich in einem ordnungsgemäßen Zustand befindet. Zum anderen gab es davor gelagerte Betonsitzstufen, die seinerzeit aufgrund der Untergrundsituation nicht ausreichend gegründet werden konnten. Mittlerweile hatten sich diese Stufen gelockert und verschoben, sodass die Verkehrssicherheit für die Besucher nicht mehr gewährleistet war.
Der Sportausschuss der Stadt Iserlohn hat die Sanierung der Tribünenanlage beschlossen und das Kommunale Immobilien Management mit der Durchführung der Arbeiten beauftragt. Folgende Arbeiten stehen nun an:
Die Stehstufen 1 bis 9 mit Sitzauflagen und die Betonbande vor der Tribüne werden abgerissen und entsorgt. Der Schutt unter den Stufen, bestehend aus diversen Stoffen, z. B. Hausmüll, wird mit gutachterlicher Begleitung entsorgt. Eine Gasdrainage wird zwischen Spielfeld und Tribüne eingebaut.
Arbeiten sollen bis zur Musikparade des IBSV-Schützenfestes abgeschlossen sein

Arbeiten sollen bis zur Musikparade abgeschlossen sein

Eine Stahlunterkonstruktion mit Trapezblechbekleidung wird an der bestehenden Haupttribüne befestigt und bildet den Abschluss der Haupttribüne zum Spielfeld.
Von der Haupttribüne zur Rasenebene führen drei Stahltreppen herunter, die Haupttribüne erhält ein Geländer als Absturzsicherung. Eine waagerechte Fläche aus Betonsteinplatten wird auf Rasenebene zwischen dem Spielfeld und der Haupttribüne verlegt. Neue Sitzstufen können nicht angelegt werden, da aufgrund einer unter der Tribünenanlage vorhandenen Hausmülldeponie eine ordnungsgemäße Gründung nicht möglich ist.
Die Kosten der Baumaßnahme liegen bei rund 300.000 Euro. Ziel ist es, die Arbeiten bis zur Musikparade des IBSV-Schützenfestes (9. Juli), die alljährlich im Hemberg-Stadion stattfindet, abzuschließen.

Autor:

Lokalkompass Iserlohn-Hemer aus Iserlohn

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