Südwestfalen als Smart-City Modellstandort ausgewählt
Das Bundesinnenministerium hat am 10. Juli 2019 die ersten 13 „Modellvorhaben Smart Cities" verkündet. Die geförderten Vorhaben sind Zukunftsprojekte für die Entwicklung und Nutzung digitaler Technologien in der Stadtentwicklung.
Die Kooperation zwischen Arnsberg, Olpe, Menden, Soest und Bad Berleburg (Projekt „5 für Südwestfalen“) wurde in der Kategorie „Interkommunale Kooperationen und Landkreise“ als Modellstandort ausgewählt. Hierzu erklärt Dagmar Freitag, Bundestagsabgeordnete für den Märkischen Kreis II: "Das ist großartig! Die Förderung wird deutliche Impulse für die kooperierenden Städte, die Region Südwestfalen und die Stadtentwicklungspolitik insgesamt auslösen. Mit den Smart Cities-Modellvorhaben wird es uns gelingen, unsere Kommunen zukunftsfähig zu machen. Dabei muss die Digitalisierung mit und für die Menschen vor Ort gestaltet und genutzt werden.“
Deutschlandweit hatten sich rund 100 Städte und Gemeinden mit Projektskizzen beworben. Mit der Förderung der ersten Smart Cities-Modellvorhaben sollen beispielhaft in Kommunen strategische und integrierte Smart-City-Ansätze entwickelt und erprobt werden. Weitere Modellvorhaben sollen im nächsten Jahr dazukommen. Die überaus große Resonanz zeigt, dass das Programm „Modellvorhaben Smart Cities“ von hoher Bedeutung für die Kommunen ist.
Bewerben konnten sich kommunale Gebietskörperschaften jeder Größe, Gemeindeverbände und andere Formen der interkommunalen Zusammenarbeit, wie Städtenetzwerke oder Stadt-Umland-Partnerschaften. Unter www.smart-cities-made-in.de gibt es weitere Informationen.
Autor:Dagmar Freitag aus Iserlohn |
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