Sommergespräche der SIHK sind bereits eine feste Einrichtung

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Die Sommergespräche des SIHK sind längst zu einer festen Einrichtung geworden und so konnte Dr. Sigurd Pütter am Freitagnachmittag im Iserlohner Hotel Campus Garden wieder zahlreiche Vertreter aus Unternehmen, Politik und Kommunen zu angeregten Gesprächen und einem interessanten Vortrag begrüßen.

Zu Beginn seiner gewohnt launigen Begrüßung konnte der Iserlohner Unternehmer aber noch eine brandheiße Neuigkeit verkünden, für die er von den Anwesenden spontan großen Applaus erhielt: "Es geht weiter mit der Iserlohner Privatbrauerei", so Pütter. Eine Investorengruppe um den ehemaligen Geschäftsführer der Privatbrauerei Christian Rollinck habe das insolvente Traditionsunternehmengekauft. Ab September solle am Standort Iserlohn wieder Bier gebraut werden - zum einen für den heimischen Markt, aber auch für den Export in den asiatischen Markt. "Das muss jeden Iserlohner Lokalpatrioten erfreuen", schloss Dr. Sigurd Pütter dieses Thema ab. Im folgenden setzte er sich dann noch kurz kritisch mit dem Entwurf der NRW-Landesregierung für einen neuen Landesentwicklungsplan auseinander und lobte dabei die kürzlich auf den Weg gebrachte Petition der Hemeraner Wirtschaftsinitiative. Und ganz zum Schluss durfte einmal mehr auch der Hinweis auf den dringend notwendigen A46-Lückenschluss natürlich nicht fehlen. Bevor die SIHK-Sommergespräche dann in den gemütlichen Teil übergingen, skizzierte der neue Hemeraner Grohe-Werksleiter Benedikt Laackman in seinem Vortrag den erfolgreichen Weg seines Unternehmens "Vom deutschen Sanitärhersteller zum Global Player".

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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