Scheffler begrüßt Transfergesellschaft für Schlecker
„Die grundsätzliche Einigung der Bundesländer mit dem Bund über die Gründung einer Transfergesellschaft für die ArbeitnehmerInnen von Schlecker ist ausdrücklich zu begrüßen“ erklärte heute der langjährige Landtagsabgeordnete Michael Scheffler.
Alleine in Iserlohn, Nachrodt-Wiblingwerde, Altena und Werdohl sind acht Filialen und die darin tätigen ArbeitnehmerInnen von Schließung betroffen.
Hier geht es um Menschen, die nicht das Geringste für das unternehmerische Versagen von Anton Schlecker können. Daher ist es gut, dass jetzt bis Donnerstag noch Details über den KFW-Kredit und die Bürgschaften der Bundesländer geklärt werden sollen. Die betroffenen MitarbeiterInnen erhalten damit eine erste Perspektive.
Das Verhalten der Bundesregierung bezeichnete Michael Scheffler allerdings als skandalös. Während in der Wirtschafts- und Finanzkrise schnell erhebliche Mittel, z.B. zur Rettung von Banken, zur Verfügung standen, dauerte es Wochen bis sich die Bundesregierung, allen voran Wirtschaftsminister Rössler, für die Schlecker-Beschäftigten bewegt haben.
„Das Ziel um jeden Arbeitsplatz zu kämpfen hat meine volle Unterstützung“, so Michael Scheffler. Dies hat der SPD-Politiker auch in einem Gespräch mit ver.di NRW deutlich gemacht.
Autor:Michael Scheffler aus Iserlohn |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.