Sanktions-Prämie für harte Jobcenter-Chefs
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- hochgeladen von Ulrich Wockelmann
Während die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg eine Sanktionsquote gegen Sozialschwache vehement leugnet, behauptet die BZ Online am heutigen Tage:
„Laut einer vertraulichen Anweisung des Bundesarbeitsministeriums (liegt der B.Z. vor) für das Jahr 2013 soll hierbei auch die Sanktionsquote berücksichtigt werden. Heißt: Je mehr Verstöße geahndet werden, desto geringer die Ausgaben für Hartz-IV-Empfänger – und damit gibt es statistisch weniger hilfebedürftige Menschen.“
Damit nicht genug.
„Während bei Hartz-IV-Empfängern der Regelsatz (382 Euro) auch bei kleinsten Verstößen knallhart gestrichen wird, kassieren die Jobcenter-Bosse bis zu 4000 Euro Prämie. Herz oder Bonus?“
bz-berlin.de
Ob die Sanktionen verfassungswidrig sind und gegen die Menschenwürde und das Sozialstaatsgebot verstossen, darüber hat das Bundesverfassungsgericht noch immer nicht entschieden.
Wer sich ein eigenes Bild machen möchte:
klage018
Autor:Ulrich Wockelmann aus Iserlohn |
1 Kommentar
Dieses verhalten verstoesst gegen die menschenwuerde. Einfach gelder streichen bei kleinsten verstoessen ist verantwortungslos und schon fast kriminell. Und es wird immer so weiter gehen das zum teil durch fremdverschulden in not geratene menschen der spielball der nation sind.