Projekt Soziale Stadt

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Von Reinhard Jobs: Zu einer Bürgerversammlung bezüglich des Projekts Soziale Stadt - Südliche Innenstadt/ Obere Mühle hatte die Stadt Iserlohn eingeladen.
Der Einladung folgten dann auch rund 50 Bürger aus der Altstadt. Aus der Politik waren sämtliche Parteien vertreten - allerdings fehlten die  Vertreter der großen Parteien, die dort ihren Wahlkreis haben.
Nach einer einleitenden Einführung und Vorstellung des Projekts durch Prof. Dipl. Ing. Jahnen kam es zu einer Diskussion mit den Bürgern der Südlichen Innenstadt, in deren Verlauf sich zwei Schwerpunkte herauskristallisierten. Zum einen das Gebäude „Kissing und Möllmann“ und deren Nutzer, sowie die Offenlegung des Baarbachs .
Auf die Fragen einiger Anwohner, ob denn die Städteplaner ganz unbedarft und ganz neutral planen würden, wurde nur ausweichend geantwortet. Alles in allem machten die beiden Herren des Büros sowie Gabriele Bilke von der Abteilung Stadterneuerung der Stadt Iserlohn und Baudezernent Olaf Pestel aber einen guten  Eindruck.
Was in der Runde vielleicht noch fehlte, waren Bürger mit ausländischen Wurzeln, was sich aber in den anschließenden Workshops , die ab März bis Juni stattfinden sollen, dann noch ändern soll. Erste Ergebnisse sollen dann auch im Juni veröffentlicht werden.
Nun liegt es an den Bürgern der Südlichen Innenstadt das ganze mit Leben zu füllen, wenn ab Samstag, 12. Februar, das Stadtteilbüro an der Peterstraße eröffnet wird. Dort werden die Plänezur Einsichtnahme ausliegen und Vorschläge der Bürger aufgenommen.
Eine Forderung der Bürger war es auch, dass man das Projekt im Netz begleiten könnte. Fotos: Darius Goralczyk

Autor:

Melanie Giese aus Recklinghausen

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