Polizistenmord in Herborn auch Iserlohner Polizei zeigt Solidarität

Iserlohn/Herborn

Von einem Augenblick zum anderen, ist alles anders!

sagte ein Kollege meines besten Freundes, als dieser bei einem Routineeinsatz sterben musste und mit mehreren Schüssen niedergestreckt wurde.

Wieder wird es passieren sagte man , und es passierte wieder und wieder. .

Deutschland ist unter Schock , an Heiligabend wurde unweit von Iserlohn der 46 jahre alte Polizeioberkommissar Christoph R. von einem 27 jährigen Rechtsbrecher mit mehreren Messerstichen getötet.

unterdessen wurde klar, der Täter Patrick S. ist den Behörden kein unbekannter, er ist unter anderem mehrfach wegen etwaigen Gewaltdelikten einschlägig vorbestraft und stand unter Bewährung.

die Kette nimmt jedoch kein Ende, Linksradikale hetzten im Internet über den ermordeten, während tausende Polizisten und seine Familie um einen Helden trauern, ein Held für seine Frau und seine 4 Kinder von denen eines erst 8 Monate alt ist, aber auch ein Held unserer Gesellschaft, dessen Werte zu schützen er es sich zum Beruf gemacht hat und damit nun mit seinem Leben bezahlen musste.

Kommentare auf Facebook, wie .:

ACAB oder " das ist doch schließlich sein Job gewesen, er hätte ja auch einen anderen Beruf wählen können, bringen einen dabei aus der Fassung.

Die Beantwortung dieser Frage lautet JA , er hätte, trotzdem hat er sich dazu entschieden, unsere Gesellschaft, dieses Land mit seinem Beitrag ein Stück sicherer zu machen, und dafür sind wir alle ihm zu großem Dank verpflichtet.

Auch die Iserlohner Polizei zeigt Solidarität mit ihrem toten Kollegen und hat am 26.12.2015 alle Einsatzfahrzeuge mit Trauerflor an den Antennen bestückt. "Der Schock ist groß, es hätte jeden von uns, jederzeit treffen können " sagte mir ein befreundeter Polizeibeamter im Gespräch.

Die Gewaltbereitschaft hierzulande nimmt immer mehr zu, gerade auch denen gegenüber, die den Schutz unserer Werte zu ihrem Beruf gemacht haben werden täglich Opfer von Gewalt und Heimtückischen Übergriffen.

Wir , als Bürger müssen aufstehen und "NEIN" sagen, nein zu Gewalt an Polizisten und allen anderen Einsatzkräften , nicht zusehen, sondern handeln, Zivilcourage gegenüber denen zeigen, die unser Rechtssystem mit allen Mitteln bekämpfen und untergraben wollen.

Für die Familie des getöteten Polizisten, wurde ein Spendenkonto eingerichtet um wenigstens die zu erwartende finanzielle Not etwas lindern zu können. Das Konto wird von der Markus Paul Stiftung geführt. Auch Markus Paul , wurde im Dienst für den Bürger von einem Rechtsbrecher getötet.

Die Bankverbindung, ist oben auf unserem Titelbild zu finden, für fragen, stehen wir gerne über unsere Facebook Seite " Polizei - Gedenkseite" für sie zur Verfügung.

Wir berichten weiter.

Autor:

Michael Niepott aus Rheinberg

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