Mensabau An der Stenner: Termin Juni in Gefahr

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Mehr als 45 Tage sind schon wieder vorüber und die Zeit rast. Ein wenig zu schnell für die Bauarbeiter der Mensa, so scheint es. Denn die sichtbaren Veränderungen halten sich in Grenzen. Außen an der Fassade hat sich nichts getan, sodass einzig der Innenausbau voran schreitet und man im Inneren hier und dort schon die Ansätze der fertigen Mensa erkennen kann.

Zunächst lässt sich festhalten, dass im unteren Durchgang die Türen entnommen worden sind und nur die Stützpfeiler verkleidet worden sind. Scheinbar werden hier keine Türen eingebaut, sodass die Mensa zu dieser Seite hin offen bleibt. Direkt gegenüber wurde die alte Tür gegen eine schicke Neue mit zum Teil aus Edelstahl gefertigten Elementen ersetzt. Sichtbar, besonders in der ersten Etage des Hauptgebäudes kommen auch die Fluchthinweise als Lampen zum Vorschein, falls es mal brennen sollte, was glücklicherweise in meiner ganzen Schulzeit noch nie vorgekommen ist. Doch Sicherheit geht vor. In besagter Etage wurde die provisorische Bautür ebenfalls gegen eine schicke neue desgleichen Stils ersetzt. Nun ist es dort wieder ein wenig heller als vorher, doch richtig hell wird es dort scheinbar nie mehr werden auch wenn die Fluchthinweislampe den Flur stark erhellt. Der Zugang von der Pausenhalle ist nun ebenfalls nahezu fertig. Auch hier wurde eine Glastür eingesetzt mit Hinweislampe, die den Flugweg anzeigt. Ob diese Tür groß genug sein wird, dass es keinen Stau von der Pausenhalle zur Mensa gibt, wird sich zeigen müssen. Ebenfalls muss sich zeigen, wie stark die Türen genutzt werden, oder ob diese nicht direkt beim Mittag durch Magneten offen gehalten werden. Ein paar Schritte weiter neben der Mensa finden wir noch eine Tür, die den Haupteingang mit seinen Doppeleingängen ersetzen soll. Auch hier kommt die gleiche Tür zum Einsatz, welche in große Fenster eingefasst ist, die sehr viel Licht durchlassen und dank Doppelverglasung die Wärme optimal im Gebäude halten. Aus Erfahrung lässt sich sagen, dass diese Größe der Tür vollkommen ausreicht, da die Schüler nach und nach zur Schule kommen und es anfangs selbst bei zwei Eingängen nie zu Staus gekommen ist.

Gehen wir nun in die Mensa. Dort erwarten uns die meisten sichtbaren Änderungen. So wurden größtenteils alle Lüftungsschächte und Rohre verlegt, sodass begonnen wird, die Decke abzuhängen, in die passende weiße Elemente kommen, die das Licht reflektieren und der Raum höher und heller wirkt. Gleich zu Beginn finden wir die zwei Lichtschächte, die das Licht in die Mensa bringen. Diese sind auch schon verkleidet worden. Etwas weiter hinten in der Ausbuchtung wurde ein Raum geschaffen. Dort wird mit Sicherheit das Essen aufgewärmt und serviert bzw. die Teller und das Besteck gespült. Die erste Etage der Mensa sieht dagegen schon nahezu bezugsfertig aus. Dort ist die Decke schon komplett eingezogen und nur die Lampen fehlen zurzeit noch. Durch die vielen Glasfronten ist diese Etage sehr schön hell geworden.

Im Glasgang in der ersten Etage sind die neueingesetzten Fenster nun verkleidet worden, sodass sich auch hier alles der Fertigstellung nähert. Doch sehe nicht nur ich den Termin Juni in Gefahr. Auch Frau Holwe sieht die Mensa im Juni noch nicht fertig, sodass es Juli oder August werden kann. Zum Schulstart 2011/2012 im September ist die Mensa auf alle Fälle fertig und die neuen Schüler können die Mensa nutzen, um warme Mahlzeiten für den langen Tag zu essen.

Autor:

Daniel Bohle aus Iserlohn

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