Mensabau An der Stenner: Kran abgebaut, Innenausbau schreitet voran

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Der Monat März ist Geschichte und an der Mensa wird Tag für Tag kräftig gebaut und installiert, sodass sich im vergangenen Monat sehr viel getan hat, das nicht unerwähnt bleiben soll.

So musste schon am 8. März die linke Hälfte des Glasdurchganges zum Sekretariat hin weichen und alle veralteten Fenster wurden entfernt. Zum Vorschein kamen die Abflussrohre für das Flachdach – sonst nichts. Deshalb war es auch noch nie so luftig im Durchgang und so viel Frischluft, sodass glatt vergessen wurde, die Heizungen auf der rechten Seite abzustellen. Daher ging die ganze Wärmeenergie gleich zum nicht mehr vorhandenen Fenster raus. Dann wurden auch hier Steine gemauert und wir alle dachten, diese ziehen sie auch hoch, sodass die Dachterrasse von vier Mauern umgeben sei. Gott sei Dank wurde unsere Befürchtung nicht erhört, da am nächsten Tag die neuen Fensterrahmen eingesetzt wurden. So fällt immer noch Licht in den Gang und auf die Terrasse. Doch sind diese kleinen Mauern rings um die Terrasse wichtig, da sie einerseits eine Wärmebarriere darstellen und andererseits Schutz vor Wasser und Nässe bieten. Allerdings besteht keine Möglichkeit von diesem Glasdurchgang auf die Terrasse zu gelangen. Dazu müssen Sie erst weiter in das Hauptgebäude gehen (in der 1. Etage), an den Klassenräumen 102 bis 103 vorbei, bis dort der Anschluss zur Mensa erfolgt und man aus der ersten Etage der Mensa raus auf die Terrasse gelangt. Wichtig ist, dass die neuen Fenster doppelt verglast sind und die Wärme besser im Glasdurchgang halten.

Einen Tag später wurden auch schon die ersten Lüftungsschächte in der Mensa verlegt. Rohre finden auch ihren zugewiesenen Platz, sodass nach und nach der Eindruck entsteht, dass es schnell voran geht. Die vorrübergehend mit MDF-Platten versehenen Fenster wurden durch Glas ersetzt, sodass es nicht mehr allzu dunkel ist wie vorher, da nun Licht einfallen kann. Es macht auch den Eindruck als käme mehr Licht durch. Vielleicht liegt das ja an den neuen Fenstern, die alle samt Doppelverglasung aufweisen.

Am 18. März war es dann soweit: Der große gelbe Kran wurde abgebaut und abtransportiert. So sind nun alle Arbeiten abgeschlossen, die schwer sind. Der Innenausbau kann nun vollends starten, sodass immer mehr Lüftungsschächte ihren Platz zugewiesen bekommen und diese bald fertig sein wird. Die Fenster für die Mensa wurden angeliefert und da staunt man nicht schlecht. Dass sie doppelt verglast sind, scheint bei einer Dicken von 8mm nahezu egal. Dabei sind diese auch noch riesen groß und wiegen mehrere hundert Kilo. Auf dem Dach wurde eine Menge Wärmedämmung „geparkt“, die zum Teil mit einem Wagen, wie sie ihn Dachdecker nutzen, heruntergeholt wurde. Doch der Großteil wurde direkt auf dem Dach verbaut. Die 15cm dicke Glasfaserwolle wurde auf der versiegelten Dachfläche verlegt, die nun ein Gefälle bekommt, damit das Wasser nicht auf dem Dach steht. Über diese Wolle folgte verschweißte Dachpappe, damit alles nun wasserdicht ist. Interessant dabei ist, dass nun auf dem fertigen Dach mehrere Haken mit großen Ösen verbaut sind. Wir fragten uns „wozu?“. Möchte man mit einem Helikopter das Dach abheben, um darunter mal zu wischen? Hausmeister Herr Ronneberger klärte uns über den Spaß auf, welcher dann keiner mehr war. Denn diese Ösen dienen zur Sicherung der Dachdecker, falls einer jemals auf das Dach muss. Man hätte auch in der Mitte einen Haken setzen können. Doch hängt das mit der Länge des Sicherungsseils zusammen, welches offensichtlich eine bestimmte Länge nicht überschreiten darf.

Die neuen Fenster im Hauptgebäude sind schon seit Tagen fertig – fast. Denn am 22. März wurden diese noch sorgsam verputzt, sodass es nicht aussieht, als hätte man sie mit Wut rausgerissen. Aber diese Fummelei mit Spachtel ist sehr anstrengend.

Am gleichen Tag, ich hatte die ersten beiden Stunden frei, war der Schulhof unverhofft zum Teil gesperrt. Alle Fahrradständer wurden unbrauchbar gemacht und abgesperrt. Wozu dachte ich mir wütend einen Platz suchen. Alle anderen Räder parkten da, wo sich noch ein Platz finden ließ. Doch wurde ich in der Pause bestens aufgeklärt, als ich einen großen Autokran sah, der ziemlich viel Platz beanspruchte und Ytong-Bausteine auf die Terrasse der Mensa hievte. Ebenfalls wurden auch die zwei Dachfenster auf die Dachterrasse gehievt.

Eine Etage tiefer an derselben Stelle wurde Mauer und Fenster entfernt. Was kam zum Vorschein? Natürlich – Die Abflussrohre der Etage höher. Auch hier ist es nun offen und Frischluft durchdringt nicht nur die Mensa. Doch ist das seit mehreren Tagen kein Problem mehr, da der Frühling angekommen ist und es draußen Temperaturen von über 10°C herrschen, sodass Frischluft im Schulalltag eine willkommene Abwechslung ist. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist dieser offene Durchgang noch offen, sodass sich ein Blick ins Innere der Mensa erhaschen lässt: Wir bekommen in beiden Etagen Fußbodenheizung!

Autor:

Daniel Bohle aus Iserlohn

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