Förderprogramm der Bundesregierung
„Mehr reparieren, weniger wegwerfen – das schont die Umwelt und unseren Geldbeutel!“
Heimische Bundestagsabgeordnete wirbt für neues Förderprogramm der Bundesregierung für lokale Reparaturinitiativen
„Pro Jahr fallen EU-weit rund fünf Millionen Tonnen Elektroschrott an. Diesen Ressourcenverbrauch können wir uns nicht länger leisten und die große Mehrheit der Verbraucher*innen will raus aus der Wegwerfgesellschaft. Die Politik muss sie dabei unterstützen und nachhaltigen Konsum fördern. Wenn wir mehr kaputte Geräte reparieren, anstatt sie direkt durch einen Neukauf zu ersetzen, hilft das sowohl der Umwelt als auch unserem Geldbeutel. Wir haben hier in der Region schon mehrere Initiativen, aber noch nicht in jedem Ort.“, so die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk.
Die Bundesregierung hat deshalb ein Reparatur-Förderprogramm an den Start gebracht. Gefördert werden Repair-Cafés und ähnliche Initiativen, durch die Verbraucherinnen und Verbraucher zum Beispiel defekte Elektrogeräte reparieren lassen können. In der ersten Förderrunde, die bis Anfang 2026 läuft, können sich zunächst all jene Reparaturinitiativen bewerben, die als gemeinnützige Vereine organisiert sind. Möglich ist eine einmalige Förderung von bis zu 3.000 Euro.
„Das neue Förderprogramm ist eine gute Ergänzung zum von der EU beschlossenen Recht auf Reparatur, das für Produkte wie Smartphones und Staubsauger gilt und von der nächsten Bundesregierung so bald wie möglich in nationales Recht umgesetzt werden muss. Ich freue mich, wenn diese attraktive Fördermöglichkeit auch bei uns im märkischen Sauerland genutzt wird“, so Bettina Lugk.
Weitere Informationen zum Förderprogramm „Reparieren statt Wegwerfen“ sowie die Möglichkeit zur Antragstellung gibt es hier: https://www.reparatur-initiativen.de/seite/foerderung
Autor:Bettina Lugk, MdB (SPD) aus Iserlohn |
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