Marode Sraßen in Iserlohn
Iserlohn.
Der Zustand vieler Straßen in Iserlohn ist nach meiner Meinung zu einem großen Teil aus mangelnder Kontrolle und Schlamperei entstanden.
An vielen Stellen hat nach Arbeiten in den Straßen, von den unterschiedlichsten Gewerken ( Stadtwerke, Telekom um nur zwei zu nennen), die Kontrolle der "Wiederhergestellten" Oberfläche entweder nicht stattgefunden oder ist auf mangelhafte Ausbildung der Arbeiter und Kontrolleure zurück zu führen.
Beispiele dafür gibt es in Iserlohn in Hülle und Fülle. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist die Straße "Auf der Brüche".
Hier haben die Stadtwerke Iserlohn Arbeiten sowohl an den Frischwasserleitungen als auch an den Abwasserleitungen durchgeführt. An fast allen Arbeitstellen kann man die folgen der Schlamperei sehen.
Bei der Verfüllung der Baugrube wurde die Verdichtung so schlecht durchgeführt, dass schon nach kurzer Zeit Setzrisse und Kuhlen in der „geflickten“ Oberfläche auftraten.
Nach der Erneuerung der Frischwasserleitung im nördlichen Teil der Straße wurde so schlecht verfüllt, dass die Straße an vielen Stellen meterweit auf- und gebrochen ist. Die Bankette sind an vielen Stellen um mehr als 20 cm abgesackt.
Durch den fehlenden Unterhalt der Straße sind neben „normalen“ Schlaglöchern auch Risse in Längsrichtung entstanden. Diese sind natürlich eine sehr große Gefahr für Radfahrer und Fußgänger.
Das Straßenprofil ist an vielen Stellen in einem nicht mehr zulässigen Zustand. Von der Straßenmitte ausgehend ist stellenweise ein seitliches Gefälle von 25% und mehr vorhanden.
Nach einem Hinweis an die Stadtverwaltung sind an einigen Stellen der Bankette minimale Auffüllungen erfolgt. Innerhalb eines Jahres sind diese Stellen wieder in ihrem alten Zustand.
Meine Meinung ist, dass auch eine höhere finanzielle Zuweisung hier keine Besserung erzielt. Ich denke, dass sich hier die lasche Arbeitsmoral, von allen Beteiligten an der Ausführung, bemerkbar macht.
Autor:Dieter Lemke aus Iserlohn |
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