Tierische Freunde und ihre Hinterlassenschaften
Konflikt um den Hundekot
Gerade in Wohngebieten wie dem Bereich Feldmarkring in Sümmern, wo gemessen an der Bevölkerungsdichte ungewöhnlich viele Hundehalter leben, stellt nicht eingesammelter Hundekot ein stetiges Potenzial für Konflikte dar. Das Thema greift die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Iserlohn nun auf.
Deshalb soll im Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz die Aufstellung von Hundekotbeutelspendern und Abfalltonnen nun diskutiert werden. Die SPD betont: "Um Hundehaltern das Entfernen der tierischen Hinterlassenschaften einfacher zu machen ist es daher anzuraten, die zum sicheren Aufsammeln des Tierkots erforderlichen Hundekotbeutel öffentlich zugänglich zu machen. Da in der Vergangenheit dann in der Umwelt entsorgte Hundekotbeutel aus Plastik wiederum zum Ärgernis wurden, soll geprüft werden, ob nachhaltige Hundekotbeutel eine Alternative An den Vorsitzenden des Ausschusses für Umwelt- und Klimaschutz Herrn Martin Isbruch darstellen. Auch die Verfügbarkeit von öffentlichen Mülleimern zur ordnungsgemäßen Entsorgung der Beutel sollte berücksichtigt werden."
Daher wird die Verwaltung gebeten, die bereits vorhandene Standorte von Hundekotbeutelspendern im Bereich Sümmern zu ermitteln und falls vorhanden die Art der verwendeten Beutel zu benennen. Außerdem sollen weitere sinnvolle Standorte ermittelt werden. Die SPD interessiert sich weiterhin für die entstehenden Kosten und einen Kostenvergleich zwischen konventionellen Hundekotbeuteln und nachhaltigen Angeboten.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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