„Keine Gewalt im Jobcenter“

„Keine Gewalt im Jobcenter“ war das Thema der Abschlussveranstaltung des Projektes „abba – Arbeitsbedingungen und Bedrohungen in Arbeitsgemeinschaften nach Hatz IV“ in Dresden.

"Auf der Fachtagung wurden die wichtigsten Ergebnisse des abba-Projektes vorgestellt und mit über 100 Verantwortlichen aus Jobcentern des gesamten Bundesgebiets diskutiert. Dabei zeigte sich, dass es viele verschiedene Faktoren sind, die die Arbeitsbedingungen in den Jobcentern ungünstig beeinflussen. Es fehlt an qualifiziertem Personal, häufig erweisen sich die Zuständigkeiten in den Jobcentern als unklar, was zu Schnittstellenproblemen, intransparenten Abläufen oder ungeklärten Kompetenzen führt. Zudem sind die Kunden oftmals schwierig, sie haben überdurchschnittlich häufig Alkohol-, Drogen- oder psychische Probleme. Weil die Entscheidungen der Jobcenter für die Leistungsempfänger häufig existenziell sind, reagieren Kunden vielfach mit verbalen, manchmal sogar mit körperlichen Übergriffen. Die genauen Zahlen zu den Belastungsprofilen der verschiedenen Tätigkeitsgruppen, den Beanspruchungsfolgen und den Formen der erlebten täglichen Gewalt können im Abschlussbericht zum abba-Projekt nachgelesen werden."

Quelle: http://unfallkasse-nrw.de/index.php?id=64&tx_ttnews%5Byear%5D=2011&tx_ttnews%5BbackPid%5D=62&tx_ttnews%5Btt_news%5D=404&cHash=40aa5ec04e4cd4fda95f3abdf1ab8816

Autor:

Ulrich Wockelmann aus Iserlohn

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