Kampfmittelbeseitigungsdienst sucht nach Munition
Am Mittwoch hat ein Fachunternehmen damit begonnen, im Umfeld des Forsthauses Löhen Bodenuntersuchungen durchzuführen. Hintergrund ist, dass im Mai 2016 im Jugendhilfeausschuss ein Konzept zur Errichtung eines Land- und Waldkindergartens auf dem Grundstück des Forsthauses Löhen vorgestellt wurde.
Aufgrund dieses Konzeptes und eines Munitionsfundes in diesem Bereich wurde bereits Mitte 2016 der Kampfmittelbeseitigungsdienst (Bezirksregierung Arnsberg) beauftragt, das Gebiet rund um das Forsthaus zu untersuchen.
Am Forsthaus Löhen wird sondiert und gebuddelt
Zwischenzeitlich haben bereits mehrere Ortstermine stattgefunden. Dabei wurde das Untersuchungsgebiet auch auf die seit Anfang Januar aktuelle Nutzung der Immobilie durch die Schank- und Speisewirtschaft "Forsthaus Löhen" neu festgelegt. Anschließend erfolgte eine sogenannte geomagnetische Oberflächensondierung auf der Wiese unterhalb des Forsthauses. Jetzt wurden vier Testfelder im Wald angelegt. Diese Testfelder sowie die Wiese gegenüber dem Forsthaus Löhen werden nun untersucht. Je nachdem, ob das Gelände den Einsatz von Maschinen zulässt, werden maschinell oder per Hand Erdaushubarbeiten erfolgen. Der Erdaushub wird auf Munition und Ähnliches hin untersucht.
Der Fortschritt der Arbeiten ist witterungsabhängig und wird mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Wie dann weiter vorgegangen wird, ist vom Ergebnis dieser Untersuchungen abhängig.
Autor:Lokalkompass Iserlohn-Hemer aus Iserlohn |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.