Jobcenter zieht Konsequenzen aus Hammer-Attacke – nur leider die falschen
Nach Mitteilung der dpa hat das Jobcenter Leipzig erste Konsequenzen aus der Hammer-Attacke auf eine Mitarbeiterin gezogen.
Das Jobcenter Leipzig hat für 1000 Mitarbeiter 900 Body-Alarm-Geräte erstanden.
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Der Sprecher des Jobcenters, Martin Richter, teilte am Freitag in Leipzig mit: „Einen 100-prozentigen Schutz gibt es allerdings nicht“. Auch über die Anschaffungskosten wurde nichts bekannt.
Auch von der Ausstattung mit kugelsicheren Westen wurde derzeit noch abgesehen.
Eine knappe Anmerkung „Er war demnach wütend über gekürzte Bezüge“ legt den Gedanken nahe, dass der Mann sanktioniert worden war. Nähere Fakten sind hier derzeit nicht bekannt.
Ein Kommentar von Peter Schreiber bringt es auf den Punkt:
„Den JC Mitarbeitern die Waffe der Sanktionen aus der Hand nehmen, und schon ist ein Problem gelöst. Dann sind Kunden echte Kunden, und Arbeitsloser/ Unternehmer/ Vermittler gleichberechtigte Partner. Aber das Pferd wird wiederholt vom Schwanz aufgezäumt.“
Autor:Ulrich Wockelmann aus Iserlohn |
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