Sozialleistungsbetrug durch Jobcenter
Jobcenter trickst Bürgergeld-Betroffenen aus
"Die meisten Bürger gehen davon aus, dass sie von ihren Behörden rechtsverbindliche und hilfreiche Auskünfte erhalten. Wer auf staatliche Leistungen angewiesen ist, kann sich darauf aber keineswegs verlassen.
Das zeigt auch die hohe Fehlerquote bei Bürgergeldbescheiden. Statt zu helfen, riet eine Jobcenter-Mitarbeiterin einem Leistungsempfänger, er solle doch einen Kredit aufnehmen, bis über seine Leistungen entschieden sei.
Die Folge: Der Kredit wurde dem Betroffenen als Einkommen angerechnet. Zudem verschuldete er sich hoch."
www.gegen-hartz.de
Jobcenter Märkischer Kreis
Die jahrelange Beschäftigung mit Jobcenter-Bescheiden haben mich ein wenig unterscheiden gelehrt.
Einige mir bekannte Fälle von Falschberatung beruhten in der Vergangenheit auf Unwissenheit der Jobcentermitarbeiter, auf aktuellen Gesetzesänderungen oder mangelhafter Schulung. So etwas passiert und ist nur bedingt vorwerfbar.
Allerdings gibt es auch vorsätzliche Falschinformation mit der Absicht der Vermögensschädigung oder Leistungsverweigerung. Das wären Straftaten im Amt, die strafrechtlich verfolgt werden müssten.
Allerdings habe ich die Erfahrung machen müssen, dass Jobcenter und Staatsanwaltschaft zusammen klüngeln.
Autor:Ulrich Wockelmann aus Iserlohn |
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