Jobcenter rechnen Schrotthäuser als Vermögen an
Iserlohn ist überall.
von Jan Körner & Julia Schumacher
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Müggenburg
bei Anklam: Für den gelernten Maurer Roman Benter gibt es hier praktisch keine Arbeit mehr. 56 Jahre alt und herzkrank - auf so jemanden wartet der Arbeitsmarkt hier nicht. Jahrelang bekam er deswegen Hartz IV.
Für die Instandhaltung seines Hauses hier am östlichen Ende von Vorpommern war nie Geld übrig. Das hat an der Immobilie Spuren hinterlassen. An der Rückwand des Hauses fehlt großflächig der Putz. Das Mauerwerk scheint durch. Das bedeutet für das Hausinnere: feuchte Wände und Schimmelbefall."
Verschimmelte Bruchbuden und windige Vermieter. Aber "angemessen" für Hartzies . . .
Der soziale Wohnungsbau wurde vernachlässigt. Sträflich vernachlässigt.
NDR - Panorama 3,
Sozialbetrug mit Schrottimmobilien - Frontal21, 19.09.2016
Autor:Ulrich Wockelmann aus Iserlohn |
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