In einer Zukunftsrunde Iserlohn gestalten

Ich hatte beim Neujahrsempfang der Stadt Iserlohn endlich mal eine Bürgermeisterrede erwartet, in der ich Visionen für die Stadt Iserlohn erkennen konnte. Ich hätte zu gerne gewusst, wo er seine Schwerpunkte zu setzen gedenkt. Die Allgemeinplätze, die er aufgezählt hat, waren zum Teil schon im vergangenen Jahr ein Thema.
Was aber gedenkt er zu tun, damit Iserlohn in 15 oder 25 Jahren auch gut aufgestellt ist?
Dann sind er und ich schon lange nicht mehr im Dienst. Aber es muss doch geradezu verpflichtend sein, sich über die Zukunft einer Stadt Gedanken zu machen.
In der ersten Reihe erwarte ich den Ersten Bürger der Stadt, wenn es um die Zukunft seiner und meiner Waldstadt geht.
Deshalb schlage ich auch eine „Zukunftsrunde“ vor, in der nicht die bekannten Ja-Sager sitzen, sondern Personen, die querdenken wollen, und in der kein Thema, aber auch wirklich kein Thema, tabu ist.
Wir brauchen keine Selbstzufriedenheit, sondern ANPACKER.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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