Hospiz-Neubau Mutter Teresa in einem Jahr bezugsfertig
Vor 16 Jahren war bei der Gründung des Hospizes Mutter Teresa ein Neubau undenkbar. Damals waren die Verantwortlichen froh, dieses Angebot unterbreiten zu können.
Über 1200 Gäste hat das Hospiz Mutter Teresa mittlerweile beherbergt. Und die Warteliste wird eher länger als kürzer. Was sich auch an der demografischen Entwicklung festmachen lässt. Die anhaltend hohe Spendenbereitschaft hat nun die Veantwortlichen vor gut einem Jahr überzeugt, die räumlichen Defizite mit einem Neubau direkt gegenüber dem aktuellen Hospiz zu beseitigen.
Das neue Hospiz, das in etwa einem Jahr eröffnet werden soll, wird um gut 200 qm anwachsen und demnächst 522qm betragen. Besonders die Neben- und Sozialräume werden erweitert, jedes Gästezimmer erhält zudem neben einer eigenen Nasszelle auch eine eigene Terrasse. „Ein Qualitätsgewinn“, meint Matthias Germer, Geschäftsführer der Märkischen Seniorenzentren GmbH in Lüdenscheid. Die Finanzierung der rund 1,3 Millionen Baukosten sind letztlich auch durch ein zinsloses 400 000-Euro-Darlehen der Stadt Iserlohn gesichert. „Wir möchten das Geld natürlich zurückzahlen“, blickte Dr. Sigurd Pütter als Vorsitzender des Fördervereins nach vorne.
Werbekampagne wird gestartet
Um auch zukünftig den Betrieb des Hospizes Mutter Teresa zu sichern, wird in Kürze auch eine Werbekampagne gestartet. Ein neuer Handzettel ist erstellt worden, dem auch zu entnehmen ist, dass Schatzmeister Manfred Leppert inSachen Finanzen gerne Auskünfte erteilt (Tel.: 02374 / 7 06 06). Der gemeinnützige Förderverein des Hospizes Mutter Teresa hat bei der Sparkasse Iserlohn sein Spendenkonto eingerichtet (Konto-Nr.: 180 53 470).
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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