Hauptschule Hennen ist als Flüchtlingsunterkunft keine Alternative zur Almelohalle
In den letzten Tagen wurde in der unbenutzten Hauptschule in Hennen fleißig aufgeräumt und Sperrmüll entsorgt. Einige Bürger mutmaßten bereits, dass dies die Vorbereitungen auf die Verlegung der Iserlohner Flüchtlinge sei.
„Davon ist mir nichts bekannt. Wir haben in den letzten drei Jahren immer wieder Möbel sortiert, gelagert und auch zu anderen Schulen transportiert. Nun war es an der Zeit, die unbrauchbaren Möbelstücke zu entsorgen. Dass dies genau jetzt passiert, ist reiner Zufall“, versichert Wolfgang Kolbe, Leiter des Bereichs Schulverwaltung.
Auch die Leiterin des Ordnungsamtes, Angela Schunke, dementiert solche Spekulationen. „Bis zu den Herbstferien bleibt die Almelohalle mindestens noch als Flüchtlingsunterkunft bestehen. Selbst wenn die jetzigen in eine andere Stadt umziehen, würden neue Flüchtlinge wieder in der Halle untergebracht.“
In der Zwischenzeit sucht Schunke nach einer Alternative in Zentrumshähe.
Autor:André Günther aus Iserlohn |
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