Die offene Verachtung der Armut
Hartz-IV-Bezieher sollen ab 2022 drei Euro mehr bekommen
„In der Corona-Pandemie hat die Regierung mehrfach Hilfspakete nicht nur für Unternehmen und Arbeitnehmer geschnürt, sondern auch für Millionen Männer, Frauen und Kinder, die von staatlichen Sozialleistungen leben. Nun werden die Hartz-IV-Sätze erhöht. Wir haben die Details.
Drei Euro mehr. Pro Monat.
Für drei Euro bekommt man im Augenblick bei einem großen Discounter wahlweise drei Liter Vollmilch, eine 250-Gramm-Salami oder ein Set mit Bastelpapier zum Schulstart
Das ist die Dimension um die es geht.
Wie wir erfahren haben, ist in der Regierung geplant, die Hartz-IV-Sätze Anfang 2022 um zwei bis drei Euro anzuheben.“
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Mit dieser ReGIERung wird es keine soziale Gerechtigkeit geben
Seit der Einführung des ALG II und dem damit verschärften sozialen Raubbau 2005 gilt wohl ohne Unterbrechung, dass keine Regelsatzerhöhung seitdem jemals den jährlichen Kaufkraftverlust aufgefangen hat.
Mehrmals wurden kritische Anmerkungen des Bundesverfassungsgerichts frech missachtet. Alle Anpassungen blieben weit hinter den Mindestforderungen zurück.
Vermögensumverteilung statt Vorsorge für eine Nation
Kinderarmut, Altersarmut, Arbeitsarmut - es sind nur drei Vokabeln die die Arbeitsleistung der ReGIERung für das eigene Volk kennzeichnen.
Autor:Ulrich Wockelmann aus Iserlohn |
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