Ganz normale Durchforstung

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Wer in den vergangenen Tagen und Wochen im Iserlohner Stadtwald spazieren gegangen ist oder mit dem Fahrrad unterwegs war, hat sich oberhalb des Grüner Tales über viele „kaputte Wege“, viele gefällte Bäume und entsprechendes Geäst auf den Wegen und am Rand gewundert. „Das sind ganz normale Durchforstungen des Iserlohner Waldes“, berichet Stadtförsterin Julia Borghoff-Grundmann. Das schlechte Wetter hat leider dazu geführt, dass der mit dem Abtransport beauftragte Unternehmer die Wege mit dem schweren Gerät verunstaltet hat. „Die Wege werden von dem Unternehmer aber nach Abschluss des Abtransportes wieder erstellt“, so Iserlohns Stadtförsterin, die von einem Plan sprach, die Wege zu sperren, so lange die Arbeiten im Gange waren. „Aber da war der Unmut der Menschen sehr groß und einige haben sich auch durch Warnhinweise nicht vom Spaziergang abhalten lassen.“ Das Geäst verbleibt übrigens im Wald. „Zur Nährstoff-Verwertung“, so Julia Borghoff-Grundmann. Das Geld für das veräußerte Holz kommt der Stadt zugute. „Wir erzielen ganz normale Marktpreise.“

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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