LEADER-Förderung geht weiter
Frohe Botschaft für die Lenne-Schiene
Jetzt steht fest: Die Lenne-Schiene kommt auch in der neuen Förderphase 2023 bis 2027 in den Genuss der LEADER-Förderung. „Wir freuen uns über diesen Erfolg, an dem wir zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern seit letztem Herbst gearbeitet haben“, so LEADER-Vorsitzender und Bürgermeister Andreas Späinghaus.
Die Lenne-Schiene wird an die erfolgreiche, laufende Förderperiode anknüpfen, in der über 50 LEADER-Projekte und mehr als 70 Kleinprojekte gefördert wurden oder sich noch in der Umsetzung befinden. Mit der im Herbst entwickelten, Regionalen Entwicklungsstrategie sind auch die Weichen für die inhaltliche Leitlinie der LenneSchiene gestellt. Unter den Handlungsfeldern „LenneSchiene tatkräftig: Wir können Zukunft“, „LenneSchiene lebenswert: Wir sind selbstbewusster Wohlfühlort“ und „LenneSchiene vernetzt: Wir schaffen Verbindungen“ sollen zukünftig Projekte entstehen, die die LenneSchiene als Wohn- und Arbeitsort hervorheben, die Lebensqualität in den Dörfern steigern oder auch touristische Ideen verfolgen. Zudem steht der Fokus auf der (digitalen) Vernetzung der Menschen an der Lenne-Schiene und der Förderung des Ehrenamts. Die neue Strategie sowie die Projektsteckbriefe der letzten Jahre sind auf der Homepage der Region unter www.leader-lenneschiene.de einsehbar.
Wann genau es mit der neuen Förderung ab 2023 losgeht, erfährt die Region in den kommenden Monaten seitens der Landesregierung. Die Region LenneSchiene mit den Städten und Gemeinden Iserlohn, Nachrodt-Wiblingwerde, Altena, Werdohl, Plettenberg und Finnentrop hat sich erfolgreich um die Förderung von 2,7 Mio. Euro beworben und bleibt somit eine von insgesamt 45 LEADER-Regionen in NRW in der Förderphase 2023 bis 2027.
LEADER ist ein Förderprogramm der EU zur nachhaltigen Entwicklung und Stärkung der ländlichen Räume. Das Programm setzt hierbei auf die Menschen vor Ort, die ihre Region am besten kennen. Ihre Ideen können über LEADER-Projekte initiiert und umgesetzt werden.
Bei Fragen rund um LEADER und den genauen Fördervoraussetzungen sind die Regionalmanagerinnen Nina Krah und Clarissa Zell gerne für die Bürger da. Sie begleiten den LEADER-Prozess in der Region, beraten zu Projektideen sowie Fördermöglichkeiten und unterstützen bei der Projektumsetzung.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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